sie fängt für mich auf seite 1 an, endet aber je nach qualität des elaborates nicht auf der vom autor angepeilten letzten seite, sondern entsprechend früher.
ich bin ein hemmungsloser vertreter der autonomie des lesers: das bedeutet, dass der leser meineserachtens wirklich ALLES mit einem buch machen darf & auch soll: das zieht sich hin von haptischen und olfaktorischen streichel- und schmuseeinheiten, versunkenen leseorgien, exzessivem ins buch schreiben und eselsohren als lesezeichen machen bis hin zu in die ecke knallen, wenn der mist nicht auzuhalten ist.
wenn man rücksicht auf den autor nehmen will, kann man das gerne tun; man kann es aber auch selbstverständlich lassen.
in der fünftagewoche finde ich dienst(t)age am ätzendsten.
als nachtwache waren mir die wochentage egal. da hatte ich dienst oder eben nicht dienst. fand ich eigentlich ganz gut. ich könnte gut ohne diesen wochenendhype leben.
meine idealvorstellung wäre das abschaffen von wochen, wie wir sie kennen, hin zu einer anarchischen arbeitszeiteinteilung. und sowieso weniger arbeiten, viel weniger arbeiten...
:))
die frage ist auch, ob es die autoren freuen würde.
Möglicherweise sind Bücher allgemein falsch konzipiert.
wenn man rücksicht auf den autor nehmen will, kann man das gerne tun; man kann es aber auch selbstverständlich lassen.
ZUSTIMMUNG