Bist du nicht. Es sei denn du willst es so. Man kann Glück lernen, ich habe es durch meine Krankheit gelernt, dankbar zu sein für so vieles, das macht auch glücklich.
du hast recht, möglicherweise geht es mir einfach zu gut.
ich erlebte einige tiefen in meinem leben, nadine..., und ich hatte glück, dass ich mich wieder aufraffen konnte. und trotz allem zweifle ich, weil ich keinen sinn sehe...
man kann doch nur glücklich sein, wenn man wirklich einen sinn im leben sieht, oder? es muss doch mehr geben als den überlebenskampf, das kämpfen gegen die eigenen schwächen, das immer wieder aufraffen, um im leben am ball zu bleiben...
ich fühle mich müde. ich fühle mich ausgelaugt.
ich sehe meine endlichkeit, die immer näher rückt. ich spüre meine vergänglichkeit. die tage vergehen - wie blätter im herbst von den bäumen fallen.
iGing - 22. Dez. 17, 16:05
Ich sehe das anders: Wenn man glücklich ist, fragt man gar nicht nach dem Sinn. Denn dann ist der Sinn erfüllt, also braucht man ihn nicht zu suchen, also fragt man auch nicht danach. So einfach ist das.
@BoMa
Angesichts dessen was du da in deinem Kommentar erzählst, kannst du bereits auf einen reichen Erfahrungsschatz zurückblicken. Der Überlebenskampf, das Kämpfen gegen die eigenen Schwächen, sich immer wieder aufraffen, um im Leben am Ball zu bleiben, das hat dir weder Erfüllung gebracht, noch Sinn ergeben in deinem Leben. Auf diese Erkenntnis lässt sich aufbauen. Du weißt bereits zum jetzigen Zeitpunkt, was nicht funktioniert, nicht erst am Totenbett, wenn nix mehr zu ändern ist.
Möglicherweise könnte der Sinn deines Lebens liegen, gegen alles Mögliche zu Kämpfen, um zu erkennen, wie sinnlos das ist.
eine quintessenz kann ich unmöglich aus meinem leben ziehen. sowieso relativ bedeutungslos.
ich lasse mich von dem treiben, was mein wesen ausmacht. und ich versuche die verbindung zu meinem innern nicht abreißen zu lassen. jeder mensch ist ein see... mit tiefen und untiefen. ich will mich nicht nur an der oberfläche wahrnehmen, sondern auch mit meinen tiefen - soweit sie erkennbar sind. und das ist mir auch in der präsentation meiner person wichtig. ich will nicht irgendeinen scheiß oberflächlich dahinschreiben (dahinsagen). ich habe sehnsucht nach authentizität und tiefer aufrichtigkeit.
nicht immer erfülle ich meine vorgaben... dazu bin ich zu schwach. aber es macht eben diesen stetigen kampf aus.
sinnlos oder sinnvoll. oder was in der mitte. ich weiß es nicht.
gegen alles mögliche kämpfe ich nicht. nein-nein. das wäre blödsinn. ich kämpfe schon gegen bestimmte dinge, die ich für besonders unsinnig halte.
Glücklichsein
ich erlebte einige tiefen in meinem leben, nadine..., und ich hatte glück, dass ich mich wieder aufraffen konnte. und trotz allem zweifle ich, weil ich keinen sinn sehe...
man kann doch nur glücklich sein, wenn man wirklich einen sinn im leben sieht, oder? es muss doch mehr geben als den überlebenskampf, das kämpfen gegen die eigenen schwächen, das immer wieder aufraffen, um im leben am ball zu bleiben...
ich fühle mich müde. ich fühle mich ausgelaugt.
ich sehe meine endlichkeit, die immer näher rückt. ich spüre meine vergänglichkeit. die tage vergehen - wie blätter im herbst von den bäumen fallen.
Angesichts dessen was du da in deinem Kommentar erzählst, kannst du bereits auf einen reichen Erfahrungsschatz zurückblicken. Der Überlebenskampf, das Kämpfen gegen die eigenen Schwächen, sich immer wieder aufraffen, um im Leben am Ball zu bleiben, das hat dir weder Erfüllung gebracht, noch Sinn ergeben in deinem Leben. Auf diese Erkenntnis lässt sich aufbauen. Du weißt bereits zum jetzigen Zeitpunkt, was nicht funktioniert, nicht erst am Totenbett, wenn nix mehr zu ändern ist.
Möglicherweise könnte der Sinn deines Lebens liegen, gegen alles Mögliche zu Kämpfen, um zu erkennen, wie sinnlos das ist.
ich lasse mich von dem treiben, was mein wesen ausmacht. und ich versuche die verbindung zu meinem innern nicht abreißen zu lassen. jeder mensch ist ein see... mit tiefen und untiefen. ich will mich nicht nur an der oberfläche wahrnehmen, sondern auch mit meinen tiefen - soweit sie erkennbar sind. und das ist mir auch in der präsentation meiner person wichtig. ich will nicht irgendeinen scheiß oberflächlich dahinschreiben (dahinsagen). ich habe sehnsucht nach authentizität und tiefer aufrichtigkeit.
nicht immer erfülle ich meine vorgaben... dazu bin ich zu schwach. aber es macht eben diesen stetigen kampf aus.
sinnlos oder sinnvoll. oder was in der mitte. ich weiß es nicht.
gegen alles mögliche kämpfe ich nicht. nein-nein. das wäre blödsinn. ich kämpfe schon gegen bestimmte dinge, die ich für besonders unsinnig halte.