Zum Thema Fragen aufwerfen...
Ich Studiere gerade Quantenmechanik in einem Fernkurs von der Stanford University.
In der Quantenmechanik gibt es viele Widersprüchlichkeiten. Die zugehörigen Fragen können nur so beantwortet werden, dass sie eine Seite beleuchten. die ander Seite des Paradox wird nicht erklärt.
Trotzdem funktionieren unsere Überlegungen und unsere heutige Umwelt wäre nicht möglich, wenn wir nicht gelernt hätten, die Paradoxa einfach hinzunehmen. (Nur damit da nicht theoretische Faselei unterstellt wird: eines, aber nur eines der Paradoxa ist die Dualität des Lichts: ist es Teilchen oder Welle.)
Was ich aber jetzt im Kurs gelernt habe: es war neu und ich halte es für sehr wichtig: Man darf in der Quantenphysik nur Fragen stellen, die sich a) messtechnisch beantworten lassen, und b) deren Antworten überhaupt notwendig sind, um allenfalls weitere Messungen durchführen zu können. Fragen nach dem WARUM oder nach WAS IST WIRKLICH führen höchstens zur tiefgreifende Verwirrung.
Richard Faynman hat das so ausgedrückt: jeder, der angibt, die Quantenphysik zu begreifen, ist ein Narr. (Und er hat immerhin einen Nobelpreis für seine Arbeiten in der QM bekommen.)
Fazit: Fragen ist gut. aber nur dann, wenn man mit der Antwort etwas anfangen könnte.
könnte aber auch sein, dass die quantenphysik nicht der weisheit letzter schluss ist.
ich werde jedenfalls nie mit dem fragenstellen aufhören. man kann doch im moment des stellens einer frage noch gar nicht wissen, ob man mit der möglichen antwort etwas anfangen kann.
ich grübele gern über dinge, die total verworren, paradox oder undurchschaubar erscheinen. ich weiß, dass ich womöglich auf meine fragen nie eine antwort erhalte, oder keine, die ich verstehe. trotzdem kann ich davon nicht lassen, weil ich mein mensch-sein (meinen menschlichen geist) über solcherlei philosophische fragen definiere.
die in meinen augen erstaunlichste aus der quantenphysik abgeleitete frage ist die nach der rolle des beobachters auf die "wirklichkeit".
Ich Studiere gerade Quantenmechanik in einem Fernkurs von der Stanford University.
In der Quantenmechanik gibt es viele Widersprüchlichkeiten. Die zugehörigen Fragen können nur so beantwortet werden, dass sie eine Seite beleuchten. die ander Seite des Paradox wird nicht erklärt.
Trotzdem funktionieren unsere Überlegungen und unsere heutige Umwelt wäre nicht möglich, wenn wir nicht gelernt hätten, die Paradoxa einfach hinzunehmen. (Nur damit da nicht theoretische Faselei unterstellt wird: eines, aber nur eines der Paradoxa ist die Dualität des Lichts: ist es Teilchen oder Welle.)
Was ich aber jetzt im Kurs gelernt habe: es war neu und ich halte es für sehr wichtig: Man darf in der Quantenphysik nur Fragen stellen, die sich a) messtechnisch beantworten lassen, und b) deren Antworten überhaupt notwendig sind, um allenfalls weitere Messungen durchführen zu können. Fragen nach dem WARUM oder nach WAS IST WIRKLICH führen höchstens zur tiefgreifende Verwirrung.
Richard Faynman hat das so ausgedrückt: jeder, der angibt, die Quantenphysik zu begreifen, ist ein Narr. (Und er hat immerhin einen Nobelpreis für seine Arbeiten in der QM bekommen.)
Fazit: Fragen ist gut. aber nur dann, wenn man mit der Antwort etwas anfangen könnte.
ich werde jedenfalls nie mit dem fragenstellen aufhören. man kann doch im moment des stellens einer frage noch gar nicht wissen, ob man mit der möglichen antwort etwas anfangen kann.
ich grübele gern über dinge, die total verworren, paradox oder undurchschaubar erscheinen. ich weiß, dass ich womöglich auf meine fragen nie eine antwort erhalte, oder keine, die ich verstehe. trotzdem kann ich davon nicht lassen, weil ich mein mensch-sein (meinen menschlichen geist) über solcherlei philosophische fragen definiere.
die in meinen augen erstaunlichste aus der quantenphysik abgeleitete frage ist die nach der rolle des beobachters auf die "wirklichkeit".
viel freude und erkenntnis beim fernkurs!