Aha, Thema unmenschliche Arbeitsbedingungen im Kohlekraftwerk, soziale Ausbeutung. Ausbeutung - noch immer ein trauriges Kapitel der Umverteilung von Fleißig zu Reich.
so ist das. ganz so drastisch wie damals im 19. jhd. nicht mehr, also hier in zentraleuropa, aber immer noch schlimm/ungerecht genug.
dass es heute den menschen besser geht, dass die arbeits- und lebensbedingungen besser sind, haben wir dem kämpferischen einsatz z.b. der damaligen bergarbeiter zu verdanken.
(sicher lohnt sich auch die lektüre emile zolas.)
... und wie Richard David Precht sagt, das Erschreckende ist, wie schnell heutzutage junge Menschen bereit sind, schwer erkämpfte oder über Jahrhunderte mühsam erarbeitete Freiheitsrechte über Bord zu werfen.
Erschreckend finde ich das nicht. Es war doch schon immer so, dass die neuen Generationen die Dinge für sich selbst begreifen müssen. Darum sind kulturelle und zivilisatorische Errungenschaften so fragil, und Fehler werden munter wiederholt. Davon ist niemand ausgenommen, außer vielleicht den Superschlauen.
aaaaah, der precht! den sah ich öfter mal in der glotze - wirkt leicht arrogant, und ist bestimmt bei seinen studentinnen beliebt...
immerhin erhielt er 2011 einen iq-preis von einer hochbegabten-organisation, ein schlaues kerlchen also.
philosophie studierte ich auch mal...(hust!), aber ich kam nur bis semester 2.
Ah, ein Schwenk zu Kurz. Offensichtlich wird in Österreich zu wenig gelesen und vorgelesen, sonst hätten die Wählenden besser Bescheid gewusst: Der mit den großen Ohren ist der böse Wolf, der sich die Großmutter einverleibt(e).
und offenbar ist landluft doch nicht so gut wie ihr ruf (gilt nicht nur für österreich).
ich frage mich, woran das wohl liegen mag. als ich vor ein paar jahren in kärnten war, fiel mir auf, dass ziemlich viel schnaps gesoffen wurde... aber das allein kann`s eigentlich nicht sein.