nachgegangen. Ich habe ihn vor einer Woche schon mal gelesen. Ich kenne es selbst, das Lechzen nach Freiheit - heute sehr viel weniger als früher. Die Frage ist, wovor man davonlaufen will, und wie man sich die Freiheit vorstellt.
diese sehnsucht nach freiheit steckt so tief in meiner wesenheit, dass ich immer dachte, alle anderen müssten sie auch empfinden.
ich glaube, dass sie ein bewusster geist, oder zumindest ein nach bewusstsein strebender geist, haben muss, sie also teil der bewusstheit im leben ist.
ich begreife das ganze leben als einen geistigen emanzipations- bzw. loslösungsprozess. das beginnt bei den eltern und geht weiter mit obrigkeit, religion/kirche, traditionen, standes- und karrieredenken etc.* erst wenn man das alles hinter sich lässt, ist man wirklich frei.
sowieso - die abertausend gesetze, regeln, vorschriften und bestimmungen, dazu die wahnsinnige bürokratie, erleichtern das sich frei fühlen nicht gerade.
wovor will ich davon laufen? wahrscheinlich vor all diesen beengungen/einschränkungen. seit der schule spüre ich zunehmend druck und zwang, nur um hier leben zu dürfen, ein einkommen und ein dach über dem kopf zu haben.
ich sehe unsere welt als ein "system der unfreiheiten" an - alternativlos.
ich nehme mir also so viele freiheiten, wie ich (verkraften) kann... und hadere mit der welt und dem dasein.
* all das, was wir uns selbst suggerieren und suggerieren lassen, von mode zu mode, von hype zu hype, von zeitgeist zu zeitgeist, von idiotie zu idiotie...
Der Text ist mir lange ...
ich glaube, dass sie ein bewusster geist, oder zumindest ein nach bewusstsein strebender geist, haben muss, sie also teil der bewusstheit im leben ist.
ich begreife das ganze leben als einen geistigen emanzipations- bzw. loslösungsprozess. das beginnt bei den eltern und geht weiter mit obrigkeit, religion/kirche, traditionen, standes- und karrieredenken etc.* erst wenn man das alles hinter sich lässt, ist man wirklich frei.
sowieso - die abertausend gesetze, regeln, vorschriften und bestimmungen, dazu die wahnsinnige bürokratie, erleichtern das sich frei fühlen nicht gerade.
wovor will ich davon laufen? wahrscheinlich vor all diesen beengungen/einschränkungen. seit der schule spüre ich zunehmend druck und zwang, nur um hier leben zu dürfen, ein einkommen und ein dach über dem kopf zu haben.
ich sehe unsere welt als ein "system der unfreiheiten" an - alternativlos.
ich nehme mir also so viele freiheiten, wie ich (verkraften) kann... und hadere mit der welt und dem dasein.
* all das, was wir uns selbst suggerieren und suggerieren lassen, von mode zu mode, von hype zu hype, von zeitgeist zu zeitgeist, von idiotie zu idiotie...