die angst vor dem leben und sterben... die angst vor dem alt werden, die angst vor unfall und krankheit, die angst vor dem allein sein, die angst vor dem versagen, die angst vor krieg und terror, die angst vor menschen, die angst vor schmerz, die angst vor der angst...
natürlich machen wir uns unsere ängste nicht ständig bewusst - auch haben ängste nicht nur negative aspekte.
Angst vorm Leben, um zu leben? Auch die anderen aufgeführten Ängste sind aus meiner Sicht nicht unbedingt Punkte, um leben zu wollen. Also allgemeinhin würde ich Angst nicht als Intension sehen, um leben zu wollen. Eher, dass man trotz aller Ängste leben will.
man muss sich nur mal ein leben ohne alle ängste vorstellen - der beste grund sich umzubringen.
das leben basiert letztlich auf angst. aber vielleicht denkt man besser darüber nicht nach.
es bleibt uns nichts anderes übrig, als mit unseren ängsten zu leben. die frage ist, wie wir mit ihnen umgehen - ob wir sie verdrängen oder von ihnen beherrscht werden... oder(?)
ich hebe das glas auf die angst.
Ich hatte gedacht, das Blut in deinen Adern und das schlagende Herz in deiner Brust erhalten dich am Leben. Das hätte ich der Angst gar nicht zugetraut, dass sie sogar Leben erhalten kann, wenn sonst nichts (mehr) trägt in der Realtität.
Vor einer Stunde saß ich draußen in der Sonne, und dabei schlief das Enkelkind in meinen Armen ein. Du sagst, das einzige das dich am Leben erhält, ist die Angst. Was mag so ein kleines Kind am Leben erhalten?
natürlich machen wir uns unsere ängste nicht ständig bewusst - auch haben ängste nicht nur negative aspekte.
das leben basiert letztlich auf angst. aber vielleicht denkt man besser darüber nicht nach.