Mittwochs-Worte

Es gab nie einen Glauben in meinem Herzen - das einzige, was mich am Leben erhält, ist die Angst.

NBerlin - 27. Sep. 17, 14:10

Die Angst vor dem Sterben?

bonanzaMARGOT - 28. Sep. 17, 05:03

die angst vor dem leben und sterben... die angst vor dem alt werden, die angst vor unfall und krankheit, die angst vor dem allein sein, die angst vor dem versagen, die angst vor krieg und terror, die angst vor menschen, die angst vor schmerz, die angst vor der angst...

natürlich machen wir uns unsere ängste nicht ständig bewusst - auch haben ängste nicht nur negative aspekte.
C. Araxe - 29. Sep. 17, 22:20

Angst vorm Leben, um zu leben? Auch die anderen aufgeführten Ängste sind aus meiner Sicht nicht unbedingt Punkte, um leben zu wollen. Also allgemeinhin würde ich Angst nicht als Intension sehen, um leben zu wollen. Eher, dass man trotz aller Ängste leben will.
bonanzaMARGOT - 30. Sep. 17, 08:04

man muss sich nur mal ein leben ohne alle ängste vorstellen - der beste grund sich umzubringen.
das leben basiert letztlich auf angst. aber vielleicht denkt man besser darüber nicht nach.
bonanzaMARGOT - 30. Sep. 17, 18:17

oder frage einen soldaten im krieg, wenn es wirklich um die wurst geht... der weiß, was für eine macht die angst hat.
steppenhund - 27. Sep. 17, 14:26

Sollte das autobiographisch sein,

Verzichte ich besser auf einen weiteren Kommentar.

bonanzaMARGOT - 28. Sep. 17, 04:57

was soll denn das heißen?
rosenherz - 27. Sep. 17, 23:09

Lieber mit der Angst leben, als vor lauter Angst sterben.

bonanzaMARGOT - 28. Sep. 17, 05:05

es bleibt uns nichts anderes übrig, als mit unseren ängsten zu leben. die frage ist, wie wir mit ihnen umgehen - ob wir sie verdrängen oder von ihnen beherrscht werden... oder(?)
ich hebe das glas auf die angst.
rosenherz - 27. Sep. 17, 23:22

Ich hatte gedacht, das Blut in deinen Adern und das schlagende Herz in deiner Brust erhalten dich am Leben. Das hätte ich der Angst gar nicht zugetraut, dass sie sogar Leben erhalten kann, wenn sonst nichts (mehr) trägt in der Realtität.

bonanzaMARGOT - 28. Sep. 17, 05:07

wahrscheinlich schlägt mein herz aus schierer verzweiflung...

meine worte, dass mich die angst am leben erhält, sind in gewissem sinne herausfordernd gemeint.
rosenherz - 29. Sep. 17, 16:27

Vor einer Stunde saß ich draußen in der Sonne, und dabei schlief das Enkelkind in meinen Armen ein. Du sagst, das einzige das dich am Leben erhält, ist die Angst. Was mag so ein kleines Kind am Leben erhalten?

bonanzaMARGOT - 29. Sep. 17, 16:32

Evtl. noch ein gewisses Urvertrauen in die Existenz.

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