Andersherum gefragt: wie kann man ohne Geld das tun, was einem jederzeit bzw. jenseits des Schlafens gefällt? Da sehen die Möglichkeiten schon recht eingeschränkt aus, selbst wenn letztendlich so wie hier dann doch Geld für jeden da ist (ob das ausreichend ist, ist eine andere Frage). Dieses Zitat ist schon sehr snobistisch, aber die Kernaussage erkenntlich, wenn auch missverständlich ausgedrückt – zumindest das Zitat an sich genommen (habe ich jetzt nicht weiter nachverfolgt). Also wohl eher so gemeint, welche Priorität ein selbstbestimmtes Leben hat. Und dabei Geld spielt schon eine Rolle, aber eben nicht die Wichtigste. Vorausgesetzt man hat den Status, dass man zumindest ansatzweise existentiell das Geld hat, um diese Meinung zu äußern.
ich wählte dieses zitat, weil es meinen wunschtraum von freiheit in einer kapitalistischen leistungsgesellschaft ausdrückt.
was wir als "vermögen" bezeichnen, kommt ganz auf unseren kulturellen hintergrund sowie unser persönliches wertesystem an. es gibt menschen, für die ist geld (fast) alles, und das zeigen sie auch. andere wiederum heben mehr auf werte wie gesundheit, kunst und freiheit ab. aber ich denke, in einer kapitalistischen gesellschaft kann man bestenfalls inseln schaffen, wo geld eine untergeordnete rolle spielt, denn alle werte sind vom geld mehr oder weniger stark beeinflusst/infiltriert. selbst die kirchen bilden bekannterweise keine ausnahmen.
darum bekommt dylans spruch eine heuchlerische note - "vermögen" ist eben in der welt, in der wir heute leben, nie ganz ohne geld zu sehen.
vielleicht wird man als wohlhabende berühmtheit automatisch snobistisch - man kann es sich leisten.
was wir als "vermögen" bezeichnen, kommt ganz auf unseren kulturellen hintergrund sowie unser persönliches wertesystem an. es gibt menschen, für die ist geld (fast) alles, und das zeigen sie auch. andere wiederum heben mehr auf werte wie gesundheit, kunst und freiheit ab. aber ich denke, in einer kapitalistischen gesellschaft kann man bestenfalls inseln schaffen, wo geld eine untergeordnete rolle spielt, denn alle werte sind vom geld mehr oder weniger stark beeinflusst/infiltriert. selbst die kirchen bilden bekannterweise keine ausnahmen.
darum bekommt dylans spruch eine heuchlerische note - "vermögen" ist eben in der welt, in der wir heute leben, nie ganz ohne geld zu sehen.
vielleicht wird man als wohlhabende berühmtheit automatisch snobistisch - man kann es sich leisten.