die sätze am wegesrand - nette allegorie.
ich weiß nicht, ob sie fürs schreiben zutreffend ist.
schreiben ist schon etwas anders als z.b. blumen pflücken.
es ist nicht einfach auszudrücken, was gutes schreiben ausmacht - ebenso wie es schwierig ist, über das entstehen und die güte von kunst zu reden.
auf alle fälle haben lust und leidenschaft etwas damit zu tun, dass man etwas aus sich herausholen will..., was da aber nicht einfach bereitliegt.
für mich ist die sprache das wesentliche, - über die ich meine identität ausdrücken kann, jetzt und hier in meinem dasein als mensch. ich empfinde dies als absolutes wunder, welches mich immer wieder von neuem fasziniert.
Echt, das liegt bei dir nicht einfach bereit, das Schreiben über das Wesentliche? Als Leserin habe ich den Eindruck gewonnen, dass dir das ganz leicht von der Hand geht, wie man so schön sagt. Und noch dazu mit dieser wunderbaren bildlichen Sprache.
nein, im alltag fehlen mir oft die worte...
und auch mit dem, was ich schreibe, bin ich meist nicht vollständig zufrieden.
so war es anfangs auch mit dem malen... ich musste mich erstmal von den ketten der eigenen vorstellung befreien und mich treiben lassen. das bild, welches ich dann als fertig betrachtete, hatte sich vom ausgangspunkt meiner vorstellung meist weit entfernt.
irgendwann ist einfach schluss, und ich weiß, dass ich nicht viel mehr aus der sache herausholen kann.
ich kann das ergebnis nur mit meinen augen sehen... wenn anderen es gefällt, freut mich das natürlich.
Du gibst dich nicht so schnell zufrieden mit dir?
"ich denke, dass ich immer noch zuviel nachdenke." - Das wäre ideal für eine Denkerschule. Da ist es gut, sich viele Gedanken zu machen und etwas aus unterschiedlichen Seiten zu betrachten und in der Tiefe gründlich zu erforschen.
Es gibt so viele Ebenen - man kann auf der einen zufrieden sein und auf der anderen nicht.
Absolute Zufriedenheit empfinde ich als nicht anstrebenswerten Zustand.
die bilder liegen quasi am wegesrand parat. man muss nur ab und zu die gelegenheit wahrnehmen und den auslöser drücken.
ich weiß nicht, ob sie fürs schreiben zutreffend ist.
schreiben ist schon etwas anders als z.b. blumen pflücken.
es ist nicht einfach auszudrücken, was gutes schreiben ausmacht - ebenso wie es schwierig ist, über das entstehen und die güte von kunst zu reden.
auf alle fälle haben lust und leidenschaft etwas damit zu tun, dass man etwas aus sich herausholen will..., was da aber nicht einfach bereitliegt.
für mich ist die sprache das wesentliche, - über die ich meine identität ausdrücken kann, jetzt und hier in meinem dasein als mensch. ich empfinde dies als absolutes wunder, welches mich immer wieder von neuem fasziniert.
und auch mit dem, was ich schreibe, bin ich meist nicht vollständig zufrieden.
so war es anfangs auch mit dem malen... ich musste mich erstmal von den ketten der eigenen vorstellung befreien und mich treiben lassen. das bild, welches ich dann als fertig betrachtete, hatte sich vom ausgangspunkt meiner vorstellung meist weit entfernt.
irgendwann ist einfach schluss, und ich weiß, dass ich nicht viel mehr aus der sache herausholen kann.
ich kann das ergebnis nur mit meinen augen sehen... wenn anderen es gefällt, freut mich das natürlich.
ich denke, dass ich immer noch zu viel nachdenke.
"ich denke, dass ich immer noch zuviel nachdenke." - Das wäre ideal für eine Denkerschule. Da ist es gut, sich viele Gedanken zu machen und etwas aus unterschiedlichen Seiten zu betrachten und in der Tiefe gründlich zu erforschen.
Absolute Zufriedenheit empfinde ich als nicht anstrebenswerten Zustand.