mein kater kommt wunderbar ohne auch nur dem gedanken an geld aus - und so weit ich das erkennen kann, lebt er ganz vorzüglich, von tag zu tag... und ich bin gerne schwachsinnig, wenn mein gedanke, dass sein leben wunderbar ist, das bedeuten würde.
SpeziellesKänguru - 02. Aug. 17, 12:11
Das Leben ohne Geld war schon immer unmöglich, bloß haben andere Sachen das Gelt ersetzt - Wurzeln, Keile, Felle, Gewürze etc.
unmöglich würde ich einschränken - es mag im menschlich-sozialisierten kontext durchaus immer so gewesen sein; aber ein einsiedler, der sich selbst versorgt, braucht kein geld, nicht einmal tauschwaren.
das ist zwar selten, aber eben auch zumindest möglich... die tiere machens vor, die kommen sogar weitgehend ohne tauschwaren aus.
ohne geld zu leben, hieß in diesem kontext, ohne erwerbsarbeit leben - bzw. ohne geld verdienen zu müssen. nicht wenige menschen werden reich genug geboren, dass sie nie selbst arbeiten müssen. andere ergaunern sich den wohlstand.
haustiere müssen wie kinder nicht arbeiten. sie werden versorgt (oder auch nicht).
wildtiere arbeiten per se nicht, weil sie in ihrer natürlichen umgebung alles finden, was sie zum leben brauchen (oder auch nicht).
mit "nicht arbeiten" meine ich nicht, dass ich auf der faulen haut liegen will - es geht um mehr freiheit und selbstbestimmung im leben. mit den dingen, die ich gerne mache, kann ich kein (nicht genug) geld verdienen... kunst ist nunmal ein relativ brotloses gewerbe.
wenn ich ohne geld auskäme, würde der druck wegfallen, vierzig stunden die woche dinge machen zu müssen, die mich nicht gerade erfreuen. natürlich ist das völlig illusorisch, und trotzdem ein netter gedanke.
... es gibt viele menschen, die ihr hobby zum beruf machen können, oder die wenigstens eine gewisse befriedigung aus ihrer berufstätigkeit schöpfen, und die beneide ich darum.
die meisten menschen malochen aber einfach, damit sie über die runden kommen. man kann ja froh sein, wenn man einen job kriegt, wo man mehr verdient als die grundsicherung, - da ist`s wurscht, ob man die arbeit mag oder nicht.
... die letzten jahre bis zur rente werde ich auch noch rumkriegen. glücklich macht mich diese kapitalistische "geld-welt", in welche ich schicksalhaft geboren wurde, nicht.
das ist zwar selten, aber eben auch zumindest möglich... die tiere machens vor, die kommen sogar weitgehend ohne tauschwaren aus.
haustiere müssen wie kinder nicht arbeiten. sie werden versorgt (oder auch nicht).
wildtiere arbeiten per se nicht, weil sie in ihrer natürlichen umgebung alles finden, was sie zum leben brauchen (oder auch nicht).
mit "nicht arbeiten" meine ich nicht, dass ich auf der faulen haut liegen will - es geht um mehr freiheit und selbstbestimmung im leben. mit den dingen, die ich gerne mache, kann ich kein (nicht genug) geld verdienen... kunst ist nunmal ein relativ brotloses gewerbe.
wenn ich ohne geld auskäme, würde der druck wegfallen, vierzig stunden die woche dinge machen zu müssen, die mich nicht gerade erfreuen. natürlich ist das völlig illusorisch, und trotzdem ein netter gedanke.
... es gibt viele menschen, die ihr hobby zum beruf machen können, oder die wenigstens eine gewisse befriedigung aus ihrer berufstätigkeit schöpfen, und die beneide ich darum.
die meisten menschen malochen aber einfach, damit sie über die runden kommen. man kann ja froh sein, wenn man einen job kriegt, wo man mehr verdient als die grundsicherung, - da ist`s wurscht, ob man die arbeit mag oder nicht.
... die letzten jahre bis zur rente werde ich auch noch rumkriegen. glücklich macht mich diese kapitalistische "geld-welt", in welche ich schicksalhaft geboren wurde, nicht.