ja. ein ohrwurm.
aber das lied stand nicht pate für die auswahl des mittwochs-spruchs.
mir war heute morgen irgendwie danach...
im lied heißt es übrigens "i am what i am" - das ist ein wenig anders gemeint.
ich glaube, dass ich schon immer der bin, der ich bin bzw. war. jedenfalls fühlt es sich für mich so an. natürlich änderte sich im laufe der jahre einiges, aber der kern meines wesens blieb gleich.
ich denke z.b. an einen fluss, der sich auf seinem wege zum meer bzw. seiner mündung ständig verändert, doch sein wasser kommt immer aus derselben quelle.
was hat mich also zu dem gemacht, der oder was ich heute bin? zwei komponenten sind das: zum einen bin ich es selbst, und zum anderen das schicksal. ich meine das schicksal, an dem man selbst kaum was ändern kann.
Das Wasser kommt immer aus der gleichen Quelle, schreibst du. Im Kreislauf des Wassers hat es unterschiedliche Aggregatszustände. Von Dampf und Nebel bis zu Hagelgeschossen.
in meinem beispielbild schrieb ich von flüssen, und die sind vor allem flüssig, wenn sie nicht gerade gefroren sind.
es ging doch darum, was einen menschen als den menschen ausmacht, der er ist.
jeder fluss ist anders. der neckar ist nicht der rhein, und der rhein ist nicht die donau etc.
flüsse verändern ihren lauf mit der zeit, aber es bleibt immer derselbe fluss...
ich verwendete das bild, um deine frage zu beantworten. es lässt sich freilich nicht 1:1 auf einen menschen, sein leben, seine persönlichkeit und identität übertragen, aber es zeigt doch in die richtung, in welche ich denke.
den kreislauf des wassers kann man vielleicht als allegorie auf das leben an sich anwenden: mit seiner vielgestaltigkeit und seinen übergängen von leben und tod, seinen eher starren und seinen äußerst lebendigen formen, seinen unterschiedlichen größen...
aber das lied stand nicht pate für die auswahl des mittwochs-spruchs.
mir war heute morgen irgendwie danach...
im lied heißt es übrigens "i am what i am" - das ist ein wenig anders gemeint.