ich gehöre mit sicherheit nicht zu den menschen, die ihr leben gedankenlos verbringen, auch denke ich schon seit jahren sehr viel über den tod nach; vor allem über meinen eigenen.
interessanterweise aber macht mich die sinnlosigkeit des lebens nicht trübsinnig... gerade wenn ich an den tod denke.
denn diese letzte zäsur, die das ende des eigenen lebens bedeutet, radiert auch die gedanken über die sinnlosigkeit des lebens davor irgendwie aus.
mir gibt der gedanke an den tod eine menge trost.
aber das zu erklären, ist schwer... ich bemühe dabei jedenfalls weder einen gott (an den ich in keiner weise glaube) noch ein anderes spirituelles konstrukt.
und die option gedankenlos zu leben, ist bei mir nicht eingebaut.
mit gedankenlosigkeit meinte ich nicht wirklich völlige gedankenlosigkeit, sondern gedankenlosigkeit oder oberflächlichkeit hinsichtlich eines solchen themas.
es gibt menschen, die sagen: "darüber mache ich mir keine gedanken."
der tod ist für mich kein trost. nein, wirklich nicht, denn er nimmt mir alles weg: meine identität, mein denken und fühlen, mein leben, meine sinne, meine präsenz...
trotz aller sinnlosigkeit und trübsal der existenz ist dies doch alles, was ich habe und je erfuhr.
ich rätsele gern über die sinnhaftigkeit des daseins, auch wenn ich nie dahinter kommen werde. ab und zu habe ich sogar das gefühl, dass ich verflucht dicht dran bin - wenn auch nur ganz kurz. danach ist alles wie vorher, weil ich dieses gefühl nicht halten kann -
interessanterweise aber macht mich die sinnlosigkeit des lebens nicht trübsinnig... gerade wenn ich an den tod denke.
denn diese letzte zäsur, die das ende des eigenen lebens bedeutet, radiert auch die gedanken über die sinnlosigkeit des lebens davor irgendwie aus.
mir gibt der gedanke an den tod eine menge trost.
aber das zu erklären, ist schwer... ich bemühe dabei jedenfalls weder einen gott (an den ich in keiner weise glaube) noch ein anderes spirituelles konstrukt.
und die option gedankenlos zu leben, ist bei mir nicht eingebaut.
es gibt menschen, die sagen: "darüber mache ich mir keine gedanken."
der tod ist für mich kein trost. nein, wirklich nicht, denn er nimmt mir alles weg: meine identität, mein denken und fühlen, mein leben, meine sinne, meine präsenz...
trotz aller sinnlosigkeit und trübsal der existenz ist dies doch alles, was ich habe und je erfuhr.
ich rätsele gern über die sinnhaftigkeit des daseins, auch wenn ich nie dahinter kommen werde. ab und zu habe ich sogar das gefühl, dass ich verflucht dicht dran bin - wenn auch nur ganz kurz. danach ist alles wie vorher, weil ich dieses gefühl nicht halten kann -