Irgendeine Ursache hat der Tod immer. Ob der Tod überraschend kommt? Manchmal überkommt die Menschen eine leise Ahnung.
Ich erinnere mich an meine Großmutter, die zuhause starb. Wenige Tage vor ihrem Tod sagte sie öfters zu mir: "Morgen gehe ich heim".
Vor ein paar Jahren recherchierte ich Briefe und Postkarten einer evangelischen Familie, die nach der Jahrhundertwende in unser (katholisches) Dorf zugewandert war. Die Söhne wurden im zweiten Weltkrieg als Soldaten eingezogen. Einer der Söhne war wieder einmal auf Heimaturlaub gewesen und als er erneut zum Soldatendienst unterwegs war, schrieb er während der Anreise zum Heer eine Karte an die Eltern: "Lebt wohl. Ich werde wohl nicht mehr heimkehren" Ein Weilchen später starb er im Kriegsgeschehen, wie der Benachrichtung über den Soldatentod zu entnehmen ist. Hatte er eine Vorahnung gehabt?
Ich selbst hatte in der Nacht, bevor meine Schwester starb, einen Traum, worin meine Schwester von zwei Rettungswägen abgeholt wurde und mir zugerufen wurde, ich solle mich um den Hund kümmern. Was ich nicht wusste: Am nächsten Morgen wurde meine Schwester tatsächlich von zwei Rettungswägen abgeholt, um sie in ein anderes Krankenhaus zu verlegen. Während des Transports verstarb sie.
solche vorahnungen sind schon faszinierend-gruselig.
die allermeisten menschen, denke ich, sterben ohne solche geheimnisvollen vorahnungen.
schwerkranke und alte menschen spüren wahrscheinlich, wenn es zuende geht.
und im krieg, je nach einsatz, ist die wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass man nicht an einem stück nach hause zurückkehrt - da braucht man keine vorahnung, sondern nur eine realistische sicht auf die lage.
zwischen sich sehr nahe stehenden menschen gibt es vielleicht eine art telepathische verbindung...
Ich erinnere mich an meine Großmutter, die zuhause starb. Wenige Tage vor ihrem Tod sagte sie öfters zu mir: "Morgen gehe ich heim".
Vor ein paar Jahren recherchierte ich Briefe und Postkarten einer evangelischen Familie, die nach der Jahrhundertwende in unser (katholisches) Dorf zugewandert war. Die Söhne wurden im zweiten Weltkrieg als Soldaten eingezogen. Einer der Söhne war wieder einmal auf Heimaturlaub gewesen und als er erneut zum Soldatendienst unterwegs war, schrieb er während der Anreise zum Heer eine Karte an die Eltern: "Lebt wohl. Ich werde wohl nicht mehr heimkehren" Ein Weilchen später starb er im Kriegsgeschehen, wie der Benachrichtung über den Soldatentod zu entnehmen ist. Hatte er eine Vorahnung gehabt?
Ich selbst hatte in der Nacht, bevor meine Schwester starb, einen Traum, worin meine Schwester von zwei Rettungswägen abgeholt wurde und mir zugerufen wurde, ich solle mich um den Hund kümmern. Was ich nicht wusste: Am nächsten Morgen wurde meine Schwester tatsächlich von zwei Rettungswägen abgeholt, um sie in ein anderes Krankenhaus zu verlegen. Während des Transports verstarb sie.
die allermeisten menschen, denke ich, sterben ohne solche geheimnisvollen vorahnungen.
schwerkranke und alte menschen spüren wahrscheinlich, wenn es zuende geht.
und im krieg, je nach einsatz, ist die wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass man nicht an einem stück nach hause zurückkehrt - da braucht man keine vorahnung, sondern nur eine realistische sicht auf die lage.
zwischen sich sehr nahe stehenden menschen gibt es vielleicht eine art telepathische verbindung...