Ja, der großartige Geiger Yehudi Menuhin! - Da sehen wir mal wieder, wie zeitlos manche Aussagen sind, denn Menuhin ist 1999 verstorben, und er klagte schon damals über die Medienwelt.
Doch niemand und nichts zwingt uns Zeitung zu lesen, Radio zu hören oder den Fernseher einzuschalten. Was nützt es zu erfahren, dass in X ein Bombenanschlag war, in Y eine Bank ausgeraubt wurde und in Z ein Flugzeug entführt?
Den Betroffenen können wir in den seltensten Fällen helfen oder irgendetwas für sie tun. Höchstens eine Kerze anzünden (wer mag), oder Geld spenden, wenn ein Spendenkonto eingerichtet worden ist.
ein gewisser voyeurismus spielt sicher eine rolle, wenn wir uns diese ganzen schreckensnachrichten reinziehen... wir spüren dabei eine gewisse erregung. vielleicht stattdessen besser einen horrorfilm oder thriller gucken.
ich möchte allerdings schon halbwegs über das weltgeschehen informiert sein. am ende geht die welt unter, und ich verpasse es.
um notleidenden z.b. einer katastrophe mit einer spende zu helfen, muss man erstmal wissen, dass sie passierte.
ich gebe dir (und menuhin) natürlich recht: zu viel ist zu viel. ja, dieser medien-hype zeichnete sich schon in den achtzigern und neunzigern ab...
inzwischen sind wir überfütterte, abgestumpfte konsumenten.
Stellt sich die Frage, wieviel Nachrichtenminuten pro Tag oder pro Woche brauchst du, um dich genügend informiert zu fühlen über das Weltgeschehen?
---
In österreich gab es vor wenigen Jahren eine Initiave für eine Tageszeitung mit postiven Meldungen. Sie ist nahc kurzer Zeit gescheitert. Anscheinend interssieren sich die Lesenden eher für die schrecklichen Dinge, die anderen passieren, als für das Angenehme und Schöne, das in der Welt geschieht.
das kann ich nicht in minuten angeben.
es kommt auf die dichte wichtiger ereignisse an, wie z.b. wahlen, kriege, revolutionen, terrorakte...
zu den nachrichten gehören aber auch sport- und kultur-events. ich sortiere da schon aus.
auch über ganz profane ereignisse lese ich manchmal. heute z.b. las ich, dass der erfinder der pizza hawai verstarb. irgendwie rührte mich diese nachricht an.
ich fände es gut, wenn mehr über positive taten berichtet würde - gestern z.b. die story von einem nordsee-angestellten, der eine alte frau kurzerhand fütterte, als er sah, dass sie nicht selbst essen konnte.
Doch niemand und nichts zwingt uns Zeitung zu lesen, Radio zu hören oder den Fernseher einzuschalten. Was nützt es zu erfahren, dass in X ein Bombenanschlag war, in Y eine Bank ausgeraubt wurde und in Z ein Flugzeug entführt?
Den Betroffenen können wir in den seltensten Fällen helfen oder irgendetwas für sie tun. Höchstens eine Kerze anzünden (wer mag), oder Geld spenden, wenn ein Spendenkonto eingerichtet worden ist.
ich möchte allerdings schon halbwegs über das weltgeschehen informiert sein. am ende geht die welt unter, und ich verpasse es.
um notleidenden z.b. einer katastrophe mit einer spende zu helfen, muss man erstmal wissen, dass sie passierte.
ich gebe dir (und menuhin) natürlich recht: zu viel ist zu viel. ja, dieser medien-hype zeichnete sich schon in den achtzigern und neunzigern ab...
inzwischen sind wir überfütterte, abgestumpfte konsumenten.
---
In österreich gab es vor wenigen Jahren eine Initiave für eine Tageszeitung mit postiven Meldungen. Sie ist nahc kurzer Zeit gescheitert. Anscheinend interssieren sich die Lesenden eher für die schrecklichen Dinge, die anderen passieren, als für das Angenehme und Schöne, das in der Welt geschieht.
es kommt auf die dichte wichtiger ereignisse an, wie z.b. wahlen, kriege, revolutionen, terrorakte...
zu den nachrichten gehören aber auch sport- und kultur-events. ich sortiere da schon aus.
auch über ganz profane ereignisse lese ich manchmal. heute z.b. las ich, dass der erfinder der pizza hawai verstarb. irgendwie rührte mich diese nachricht an.
ich fände es gut, wenn mehr über positive taten berichtet würde - gestern z.b. die story von einem nordsee-angestellten, der eine alte frau kurzerhand fütterte, als er sah, dass sie nicht selbst essen konnte.