rosenherz - 13. Mai. 17, 12:14

Vielleicht auch eine Frage der Aufbewahrungsmethoden.
Lebensmittel in Plastikbechern oder -verpackungen verderben rascher, als in Glasbehältern. Es gibt Glasboxen in unterschiedlichen Größen. In der Praxis hat sich gezeigt, darin sind Lebensmittel weitaus besser geschützt vor Verderb. Auch Altglas geht für z.B Aufstriche oder ähnliches.
Schnittkäse am besten in Butterbrotpapier packen, da lagert er am passendsten (Tipp von einem Käsefachmann). Frisches Gemüse in Tuch aus reinem Leinen hüllen, das angefeuchtet worden ist. Leinen verhindert das Wachsen von Schimmel und Sporen und hält das Gemüse knackig frisch, ganz ohne Kühlschrank.

bonanzaMARGOT - 13. Mai. 17, 12:20

die aufbewahrungsmethoden

scheinen eine wissenschaft für sich zu sein - fast wie die (richtige) tumordokumentation.
ob deine tipps das problem lösen? ich bezweifle das.
ich denke, es geht um grundlegenderes.
rosenherz - 14. Mai. 17, 08:18

Grundlegenderes? Mehr eingekauft, als in den nächsten Tagen aufgebraucht wird? Lebensmittel, die deinem Geschmack nicht entsprechen? Lieber ins Gasthaus, als etwas aus dem Kühlschrank zu entnehmen/zubereiten? Zuviel leicht Verderbliches im Kühlschrank, als dem Bedarf entspricht?
Oder liegt es daran, dass bei dir und deiner Partnerschaft zwei Welten aufeinander treffen? Bei dir stellst sich Wohlgefühl ein mit dem Minimalismus, bei der Partnerin mit der Vielfalt und Fülle im Kühlschrank, die zur Verfügung steht?
bonanzaMARGOT - 14. Mai. 17, 11:41

welten treffen immer aufeinander, wenn sich menschen begegnen. einen absoluten konsens erreicht man nie - und sollte man auch gar nicht anstreben, finde ich.
ja, ich fühle mich von einer materiellen anhäufung eher belastet... das betrifft lebensmittel, aber auch andere produkte wie z.b. klamotten, möbel...
leider lasse ich mich trotzdem zum kauf der ein oder anderen "unnötigkeit" verführen. ich denke, das kennt jeder, dass er (viel) mehr im einkaufkorb hat, als er eigentlich wollte... oder nicht?
für mich ist`s eine charakterliche schwäche. andere menschen habe dagegen beim überbordenden konsum viel weniger skrupel...
keine ahnung, woran das liegt. vielleicht mache ich mir zu viele gedanken.
jedenfalls will ich niemandem je vorschriften machen, wie viel er zu konsumieren hat. ich maße mir nicht an, in dieser hinsicht andere zu maßregeln. aber ich weiß, was mir an mir selbst und meinem verhalten nicht gefällt...

ein heiliger werde ich sicher nie.

ja, es geht grundlegend um die psychologie des menschen, um verhaltensforschung..., um das wesen des menschen an sich.

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