steppenhund - 23. Apr. 17, 13:17

https://static.twoday.net/steppenhund/images/Lebensmatrix.jpg
Der Beitrag hat mich inspiriert. Ich habe immer wieder solche Aufstellungen gemacht, in Fünfjahresabständen. Doch jetzt habe ich das ein bisschen mehr aufgegliedert.
Schlecht ist es nicht, um sich seiner selbst bewusst zu werden.

bonanzaMARGOT - 23. Apr. 17, 13:25

das ist ja noch etwas differenzierter als bei mir.
bin gerade auf dem sprung und schaue mit deine matrix später genauer an.
rosenherz - 23. Apr. 17, 19:53

Kommt bei dir, Steppenhund, nicht doch wieder das Spielen dazu? Spielen mit den Enkelkindern?
steppenhund - 23. Apr. 17, 21:20

Eigentlich nicht. Ein bisschen Spielen, aber das ist im Vergleich zu anderen Tätigkeiten verschwindet. Wenn ich z.B. bei Lesen "viel" angebe, so sind das zwei Stunden im Tag, eine Stunde belletristik, eine Stunde Fachbuch.
bonanzaMARGOT - 24. Apr. 17, 06:19

@ steppenhund

alkohol - beruflich bedingt?
steppenhund - 24. Apr. 17, 11:42

leicht zu erklären

Von 1980 bis 1988 hatte ich viele Dienstreisen nach Russland (war damals Sovjetunion) und von 2010 bis 2015 hatte ich die Firma in Serbien.
Obwohl ich von 1987 bis 1988 absolut abstinent lebte und das auch in der UdSSR durchziehen konnte, waren dort schon unter anderem lebensgefährliche Räusche angesagt.
Ein Beispiel: ich wusste, dass ich am Abend zur Party eines Freundes eingeladen war. Daher plante ich für den Vormittag eine relativ leicht durchzuführende Installation ein. Nachdem ich drei Stunden lang die Anlage aufgestellt hatte, wollte ich das Protokoll unterschrieben haben. "Einen Moment noch!" Ich wurde in das Zimmer des Chefs daneben eingeladen. Da standen auf den Tischen sechs Flaschen: Vodka, Wasser, Vodka, Wasser, Vodka, Wasser. Die Vodka-Flaschen waren glücklicherweise nur 0,5l. Es gab drei Frauen und drei Männer. Bevor der Vodka nicht weg war, den nur die Männer tranken, wurde kein Protokol unterschrieben. Das war kein Einzelfall. Allerdings hatte ich dann noch den Besuch im hämatologischen Zentrum, wo ich ebenfalls mit Spezialtee abgefüllt wurde. Abends dann die Party, nach der ich um 3 Uhr früh mit einer Schneefräse vom Haus des Freundes bis zum Hotel Kosmos nach Hause gebracht wurde. Da ich nur Vodka getrunken hatte, war ich sogar am nächsten Tag um 10 Uhr früh fit und konnte auf der Ausstellung Bildanalyse und Mikrofotometrie vorführen. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich an dem Tag Geräte um 2 Millionen Schilling (ca. 300.000 DM damals) verkauft:)
bonanzaMARGOT - 25. Apr. 17, 05:30

dieser job wäre wohl nichts für abstinenzler.

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