Dazu fällt mir ein Satz ein, der mir immer wieder unterkommt: Wissen bleibt nutzlos, wenn wir es nicht in Beziehung bringen zu unserem eigenen Leben. - Es wird totes Wissen, das die Psyche zumüllt.
es ist mehr als ein zumüllen... eher hintelässt einen das wissen ratlos und führt zu inneren widersprüchen, wenn man es ernsthaft in seinem denken aufnimmt.
Wenn mir mal wieder die Informationsflut zuviel geworden ist, hilft es mir sehr, Fernseher und Radio (tagelang oder wochenlang) ausgeschaltet zu lassen und die Zeitung(en) ungelesen. Und (möglichst viel) Zeit in der Natur draußen zu verbringen. Das ist, als würde ich durch die Begegnung mit der Pflanzenwelt das innere Chaos abstreifen.
In diesem Bereich weißt du auch selbst am besten, was dir da hilft oder gut tut.
man kommt leicht ins straucheln beim wort wissen. was ist wissen? es gibt so viele arten davon.
als kind wussten wir jedenfalls eindeutig weniger und hatten eine unbefangenere und naivere sicht auf die welt. ebenso war die menschheit in früheren zeiten unwissender, was die beschaffenheit der welt angeht. wir wußten noch nie so viel wie heute von mikro- und makrokosmos, der chemie, der medizin etc.
dieses mehr an wissen beeinflusst nicht gerade unwesentlich unsere weltsicht..., wenn wir es tiefer in unsere seelen eindringen lassen, wenn wir die bedeutung begreifen (nur annähernd begreifen).
vieles weiß man und macht sich die bedeutung dessen gar nicht bewusst, sondern sagt bei nachfragen lapidar: ist eben so.
stelle dir nur mal die erde mit ihrem heißen metallischen erdkern vor, auf deren oberfläche wir diesen ganzen quatsch veranstalten - als wären wir vom wahnsinn freigelassene krabbeltierchen. der mond blickt auf uns runter, kratzt sich an seiner dunklen seite: was geht da auf dem schwesterchen erde vor sich?!? was ist das für`ne verdammte seuche?
obwohl wir so viel wissen, wissen wir eigentlich gar nichts, denke ich... z.b. beim wäscheaufhängen...
ja, in die natur hinaus gehen, ist auch für meine seele sehr entspannend. ein stündchen reicht schon aus. ich mache das leider viel zu selten hier in berlin... und im winter. drum liebe ich das reisen mit fahrrad und zelt - einfach mal weg vom trubel und in eine andere selbstverständlichere welt eintauchen. dass wir menschen dies können, liegt freilich in der hauptsache daran, dass wir in der natur quasi keine feinde mehr haben. wir können als die herren im walde unsere spaziergänge machen.
Dazu fällt mir ein Satz ein, der mir immer wieder unterkommt: Wissen bleibt nutzlos, wenn wir es nicht in Beziehung bringen zu unserem eigenen Leben. - Es wird totes Wissen, das die Psyche zumüllt.
In diesem Bereich weißt du auch selbst am besten, was dir da hilft oder gut tut.
als kind wussten wir jedenfalls eindeutig weniger und hatten eine unbefangenere und naivere sicht auf die welt. ebenso war die menschheit in früheren zeiten unwissender, was die beschaffenheit der welt angeht. wir wußten noch nie so viel wie heute von mikro- und makrokosmos, der chemie, der medizin etc.
dieses mehr an wissen beeinflusst nicht gerade unwesentlich unsere weltsicht..., wenn wir es tiefer in unsere seelen eindringen lassen, wenn wir die bedeutung begreifen (nur annähernd begreifen).
vieles weiß man und macht sich die bedeutung dessen gar nicht bewusst, sondern sagt bei nachfragen lapidar: ist eben so.
stelle dir nur mal die erde mit ihrem heißen metallischen erdkern vor, auf deren oberfläche wir diesen ganzen quatsch veranstalten - als wären wir vom wahnsinn freigelassene krabbeltierchen. der mond blickt auf uns runter, kratzt sich an seiner dunklen seite: was geht da auf dem schwesterchen erde vor sich?!? was ist das für`ne verdammte seuche?
obwohl wir so viel wissen, wissen wir eigentlich gar nichts, denke ich... z.b. beim wäscheaufhängen...
ja, in die natur hinaus gehen, ist auch für meine seele sehr entspannend. ein stündchen reicht schon aus. ich mache das leider viel zu selten hier in berlin... und im winter. drum liebe ich das reisen mit fahrrad und zelt - einfach mal weg vom trubel und in eine andere selbstverständlichere welt eintauchen. dass wir menschen dies können, liegt freilich in der hauptsache daran, dass wir in der natur quasi keine feinde mehr haben. wir können als die herren im walde unsere spaziergänge machen.