"Aber es wäre zu einfach, den Menschen darum zu verteufeln. Schließlich hat er sich nicht selbst erfunden bzw. geschaffen, er ist wie alles andere (selbstverständlich) natürlichen Ursprungs. Wahrscheinlich kann der Mensch gar nicht anders.
Nicht erst seitdem ich mich intensiver mit der Krankheit Krebs beschäftige, erscheint mir der Mensch wie eine solche abartige Krebszelle, die sich unkontrolliert in dem sie beherbergenden Organismus ausbreitet, bis sie diesen und damit auch sich selbst zerstört. Folgende Fragen stellen sich mir: Wann und wieso entartete der Mensch? Gibt es eine Therapie? Welche Möglichkeiten habe ich für mich selbst?"
Das mit der abartigen Krebszelle scheint mir ein guter Vergleich zu sein. Aber ich glaube nicht, dass der Mensch entartet ist. Als sich die natürliche Evolution dazu entschloss, statt dem Magen das Gehirn des Menschen zu vergrößern (das geschah, als der Mensch vom Vierbeiner zum Zweibeiner wechselte und war durch die Veränderung der Nahrungsbeschaffung bedingt.) hat sich der Mensch ganz gut weiter entwickelt. Im technischen Sinn. Im emotionalen Sinn ist die Entwicklung null. Oder schlechter als das. Wenn man den Menschen als Raubtier bezeichnet, so tut man fast den Raubtieren unrecht, denn die töten nur, wenn sie Hunger haben. Der Mensch empfindet Lust am Töten und lässt sich dazu motivieren. (Ich sch.. auf Pflichtgefühl und sonstige "moralische" Begründungen für Krieg. Wir sind rein genetisch egoistische Arschlöcher und es ist durchaus gerecht und abzusehen, dass wir uns einmal überleben. Wie bald das sein wird, steht in den Sternen, aber vermutlich wird es viel balderer sein, als wir glauben.
im werdegang des menschen gibt es noch allerhand lücken. wir können abschließend noch nicht sicher sagen, wie sich das "menschsein" ergab und warum. einige theorien klingen plausibel, aber sie sind noch nicht der weisheit letzter schluss. der mensch wird für den menschen noch lange ein rätsel bleiben...
auch die krebserkrankung ist alles andere als erforscht, auch wenn es viele fortschritte in den therapien gibt.
ich sehe den menschen in seinem heutigen verhalten seiner umwelt gegenüber schon als "entartet" an - was wäre denn deiner meiner nach sonst "entartet"?
ich wünsche dir schöne postweihnachtliche tage und einen guten rutsch ins neue jahr!
Nicht erst seitdem ich mich intensiver mit der Krankheit Krebs beschäftige, erscheint mir der Mensch wie eine solche abartige Krebszelle, die sich unkontrolliert in dem sie beherbergenden Organismus ausbreitet, bis sie diesen und damit auch sich selbst zerstört. Folgende Fragen stellen sich mir: Wann und wieso entartete der Mensch? Gibt es eine Therapie? Welche Möglichkeiten habe ich für mich selbst?"
Das mit der abartigen Krebszelle scheint mir ein guter Vergleich zu sein. Aber ich glaube nicht, dass der Mensch entartet ist. Als sich die natürliche Evolution dazu entschloss, statt dem Magen das Gehirn des Menschen zu vergrößern (das geschah, als der Mensch vom Vierbeiner zum Zweibeiner wechselte und war durch die Veränderung der Nahrungsbeschaffung bedingt.) hat sich der Mensch ganz gut weiter entwickelt. Im technischen Sinn. Im emotionalen Sinn ist die Entwicklung null. Oder schlechter als das. Wenn man den Menschen als Raubtier bezeichnet, so tut man fast den Raubtieren unrecht, denn die töten nur, wenn sie Hunger haben. Der Mensch empfindet Lust am Töten und lässt sich dazu motivieren. (Ich sch.. auf Pflichtgefühl und sonstige "moralische" Begründungen für Krieg. Wir sind rein genetisch egoistische Arschlöcher und es ist durchaus gerecht und abzusehen, dass wir uns einmal überleben. Wie bald das sein wird, steht in den Sternen, aber vermutlich wird es viel balderer sein, als wir glauben.
hallo steppenhund
auch die krebserkrankung ist alles andere als erforscht, auch wenn es viele fortschritte in den therapien gibt.
ich sehe den menschen in seinem heutigen verhalten seiner umwelt gegenüber schon als "entartet" an - was wäre denn deiner meiner nach sonst "entartet"?
ich wünsche dir schöne postweihnachtliche tage und einen guten rutsch ins neue jahr!