rosenherz - 20. Dez. 16, 21:23

In den Öst. Nachrichten kam der Innenminister zu Wort. Er warnte, wir würden uns zu sicher fühlen. Wir sollten mehr um uns herum schauen, wer da um uns ist, ob da was verdächtig sei, usw.

- Shit! Das ist das Schüren von Misstrauen und Verdächtigungen und kruder Vermutungen, wenn jemand dem gängingen Bild des braven, einheimischen Mitbürgers entgegen zu stehen scheint.

Solche Anschläge wie in Berlin lassen sich wohl kaum verhindern, in dem wir jeden Mitmenschen misstrauisch als potentiellen Verbrecher beäugen und verdächtigen.

bonanzaMARGOT - 21. Dez. 16, 08:26

wenn sich neben mir in der u-bahn syrer, afghanen, pakistani, araber ... unterhalten, verstehe ich sowieso kein wort - die könnten neben mir einen terroranschlag diskutieren, und ich würde nur dasitzen und blöd grinsen. natürlich gehe ich davon aus, dass sie über ganz harmlose sachen reden.
wachsamkeit ist immer schon geboten, nicht nur wegen der anschlagsgefahr. der alltag in einer großstadt bietet vielerlei gefahren: taschendiebstahl, betrügereien, körperliche und sexuelle gewalt... nicht zu vergessen der autoverkehr.
ich halte überhaupt nichts davon, uns gegenseitig auszuspionieren.
mißtrauen allerdings ist eine ganz normale reaktion auf derlei anschläge, wie am montag abend am breitscheidplatz passiert. es wäre komisch, wenn wir menschen gar keine reaktion zeigten. es gibt menschen, die unsere freiheitliche westliche zivilgesellschaft bedrohen und angreifen, und es ist bekannt, von woher sie dazu angestiftet werden. wenn wir für unsere sicherheit zukünftige terrorattacken verhindern oder zumindest erschweren wollen, müssen wir das bisherige sicherheitskonzept überprüfen sowie die polizeikräfte aufrüsten statt abbauen. ich will nicht in einem polizeistaat leben, aber wir brauchen eine starke und gut ausgebildete polizei für den inneren schutz. dazu muss auch am image der sicherheitskräfte gearbeitet werden.
es kann nicht sein, dass man sich an manche plätze oder in ganze stadtviertel gar nicht mehr traut..., - dass man diese gegenden verbrecherbanden überlässt.
auch die scene, aus der diese islamistischen attentäter erwachsen, muss viel stärker durchleuchtet werden.
die gesellschaft und die politik müssen dazu bereit sein, für die innere sicherheit mehr geld auszugeben. ansonsten wird immer nur geredet und geredet werden - mit einem aufschrei, wenn mal wieder das kind in den brunnen fiel.
mac38 - 23. Dez. 16, 12:00

Der österreichische Innenminister ist ein rechter Populist, ein "Schleimer" und vertritt die Devise "wer nichts arbeitet, muss auch nichts essen".
Insofern sollte man seinen Warnungen nicht all zu viel Bedeutung zumessen.
bonanzaMARGOT - 23. Dez. 16, 15:17

Wo kommen nur all die sympathischen Politiker her?

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