Im Ausbildungslehrgang habe ich über die Gehirnfunktionen gelernt: Alles Erlebte wird sinnlich gespeichert als Erinnerung. Sowohl als Farbe, wie auch als Geruch, Geschmack, Klang und als emotional gefühlter Eindruck.
Woran wir uns erinnern, hängt angeblich mit dem bevorzugten Sinneskanal zusammen.
eigentlich würde ich sagen, dass ich ein augenmensch bin. drum überrascht mich, dass ich das erlebte (bzw. orte und menschen) eher mit gerüchen verbinde.
ich denke, dass diese menschen nicht über besondere sinneswahrnehmungen verfügen sondern, im gehirn die signale speziell verarbeiten... (nichts genaues weiß man nicht).
iGing - 02. Dez. 16, 15:14
Da fällt mir natürlich spontan auch ein Roman zu ein: Darin bewegen wir uns zwar auf der Ebene der rein "materiell sinnlichen" Wahrnehmung, aber in einer so feinstofflichen Dimension, dass es schon ans Übersinnliche grenzt:
Patrick Süskind, Das Parfum
[womit ich dieses Buch nicht unbedingt empfohlen haben möchte, aber in diesem Zusammenhang sollte es nicht unerwähnt bleiben]
parfums umrankt seit jeher ein hauch von magie...
nicht umsonst zahlen viele menschen ein heidengeld für ein flakon eines edlen dufts.
hier gerät man in bereiche der alchemie.
Woran wir uns erinnern, hängt angeblich mit dem bevorzugten Sinneskanal zusammen.
Patrick Süskind, Das Parfum
[womit ich dieses Buch nicht unbedingt empfohlen haben möchte, aber in diesem Zusammenhang sollte es nicht unerwähnt bleiben]
nicht umsonst zahlen viele menschen ein heidengeld für ein flakon eines edlen dufts.
hier gerät man in bereiche der alchemie.