Klar, jeder, der eine Alkoholgeschichte hinter sich hat (so wie ich auch), reagiert logischerweise auf derartige Äußerungen. Man muss nicht unbedingt diese Geschichte kennen, könnte aber ein wenig sensibler und rücksichtsvoller sein - wenn man schon auf dem Blog liest. Is meine Meinung.
stimmt. ist irgendwie so, als würde man einem aus dem knast entlassenen straftäter immer wieder seine verfehlungen vorhalten.
bei alkohol verhält es sich dazu komplizierter, denn der konsum ist legal. die gesellschaftliche ächtung beginnt, wenn man alkoholkrank wird und dadurch beruflich und sozial scheitert. auch wer offen darüber redet, wird mit vorurteilen und ablehnung konfrontiert. ich möchte den alkoholiker gar nicht als opfer stilisieren. er ist wie jeder mensch verantwortlich für sein tun. ich mag nur diese hinterfurzigkeit nicht, wie ich sie leider manchmal im zusammenhang mit alkohol (oder drogen) erlebe.
Der Umgang mit Menschen, die ein Alkoholproblem haben/hatten, ist halt für Außenstehende wie das Betreten eines Minenfeldes. Man weiß nie, wo man auf eine vergrabene Mine tritt, die dann expoldiert. Als Außenstehender kann man es nie recht machen, mal passt diese Aussage nicht, mal jene, mal dieses Verhalten, mal jenes Verhalten. Als Außenstehnder macht man dauernd was falsch im Umgang mit Menschen, die in Alkoholproblem haben/hatten.
rosenherz, hier ist gar nichts explodiert. niemand wurde verletzt.
alkoholiker sind auch nur menschen - sie sind wie andere menschen zu beurteilen. wenn sie scheiße bauen, dann muss man sie dafür rügen...
alkoholiker haben wie andere menschen ihre schwächen oder ihre wunden punkte. ich gehe relativ offen mit meiner alkoholgeschichte und meinem alkoholkonsum um, zumindest im privaten bereich.
du schreibst, dass man als aussenstehender im umgang mit alkoholikern nichts richtig machen kann... kommt auf den fall an, meine ich, wie man mit dem menschen verbunden ist, und welche unter umständen negativen erlebnisse man bereits mit dem thema alkohol hatte.
jede kommunikation zwischen menschen, die sich wenig oder gar nicht kennen, ist nicht ganz einfach. normalerweise versuche ich alle meine aussagen zu erklären, wenn jemand fragen hat.
ich kann dabei keinen unterschied zu menschen sehen, die keinen alkohol trinken oder nur mal ein gläschen.
vom gefühl (falls das gefühl eines alkis was gilt) würde ich sagen, dass du mit deinem verhalten hier eher anlass dafür gibst, sich auf einem "minenfeld" zu befinden.
bei alkohol verhält es sich dazu komplizierter, denn der konsum ist legal. die gesellschaftliche ächtung beginnt, wenn man alkoholkrank wird und dadurch beruflich und sozial scheitert. auch wer offen darüber redet, wird mit vorurteilen und ablehnung konfrontiert. ich möchte den alkoholiker gar nicht als opfer stilisieren. er ist wie jeder mensch verantwortlich für sein tun. ich mag nur diese hinterfurzigkeit nicht, wie ich sie leider manchmal im zusammenhang mit alkohol (oder drogen) erlebe.
alkoholiker sind auch nur menschen - sie sind wie andere menschen zu beurteilen. wenn sie scheiße bauen, dann muss man sie dafür rügen...
alkoholiker haben wie andere menschen ihre schwächen oder ihre wunden punkte. ich gehe relativ offen mit meiner alkoholgeschichte und meinem alkoholkonsum um, zumindest im privaten bereich.
du schreibst, dass man als aussenstehender im umgang mit alkoholikern nichts richtig machen kann... kommt auf den fall an, meine ich, wie man mit dem menschen verbunden ist, und welche unter umständen negativen erlebnisse man bereits mit dem thema alkohol hatte.
jede kommunikation zwischen menschen, die sich wenig oder gar nicht kennen, ist nicht ganz einfach. normalerweise versuche ich alle meine aussagen zu erklären, wenn jemand fragen hat.
ich kann dabei keinen unterschied zu menschen sehen, die keinen alkohol trinken oder nur mal ein gläschen.
vom gefühl (falls das gefühl eines alkis was gilt) würde ich sagen, dass du mit deinem verhalten hier eher anlass dafür gibst, sich auf einem "minenfeld" zu befinden.