Ganz tolle Frage! Darüber könnte man ein Essay verfassen. Allerdings nicht mehr heutzutage.Denn mittlerweile scheint es keine Bildung mehr zu geben, die man "fort"-bilden könnte.
Die meisten Menschen kennen nicht einmal mehr den Unterschied zwischen Bildung und Ausbildung :)
... mehr im sinne von fortgehen, weitergehen, fortentwicklung. man verläßt einen punkt, sozusagen einen bildungsstand, und fügt neue bildungsinhalte und neue erfahrungen hinzu.
ein komischer begriff ist das schon... wie viele.
steppenhund, was lässt dich solch schlechtes über den bildungsstand der gesellschaft vermuten? man sollte sowieso nicht sich selbst als meßlatte von intelligenz und bildung nehmen - da würde man ja depressiv (lach!).
ich würde sagen, die menschheit entwickelt sich gemäß ihrer möglichkeiten "fort".
Früher hat mich das Thema interessiert und ich habe einige Diskussionen verfolgt. Und dabei ist mir aufgefallen, dass im erzieherischen Bereich ein großer Unterschied zwischen Bildung vermitteln und Ausbild besteht. Den aber die Verantwortlichen gar nicht als solchen wahrnehmen.
Und die Schulversuche in Österreich haben mMn das Niveau deutlich verschlechtert - im öffentlichen Bereich. Bei den Privatschulen gibt es noch positive Ausreißer. Und manchmal auch bei einer öffentlichen Schule, wo sich die Eltern organisieren und mit den LehrerInnen gemeinsame Sache machen, um das Niveau hoch zu halten.
Aber im Allgemeinen bin ich eher desillusioniert, obwohl das Internet sehr wohl so viel Lehrstoff vermitteln kann, dass die Lehrer nur mehr eines machen müssen: zeigen, wie man lernt, und Interesse wecken.
allgemein würde ich bildung in einer leistungsgesellschaft zum diskurs stellen. bildung, die nur auf leistung abzielt, verfehlt ihren eigentlichen zweck (meiner meinung).
ich wuchs mit dieser "bildung" auf und bin wie du ziemlich desillusioniert.
Die meisten Menschen kennen nicht einmal mehr den Unterschied zwischen Bildung und Ausbildung :)
ein komischer begriff ist das schon... wie viele.
steppenhund, was lässt dich solch schlechtes über den bildungsstand der gesellschaft vermuten? man sollte sowieso nicht sich selbst als meßlatte von intelligenz und bildung nehmen - da würde man ja depressiv (lach!).
ich würde sagen, die menschheit entwickelt sich gemäß ihrer möglichkeiten "fort".
Und die Schulversuche in Österreich haben mMn das Niveau deutlich verschlechtert - im öffentlichen Bereich. Bei den Privatschulen gibt es noch positive Ausreißer. Und manchmal auch bei einer öffentlichen Schule, wo sich die Eltern organisieren und mit den LehrerInnen gemeinsame Sache machen, um das Niveau hoch zu halten.
Aber im Allgemeinen bin ich eher desillusioniert, obwohl das Internet sehr wohl so viel Lehrstoff vermitteln kann, dass die Lehrer nur mehr eines machen müssen: zeigen, wie man lernt, und Interesse wecken.
ich wuchs mit dieser "bildung" auf und bin wie du ziemlich desillusioniert.