.. ich besuche ganz gern Fortbildungslehrgänge, nur damit ich auf den neusten Stand zu halten bzw. um nicht nur im eigenem Saft zu schmoren. Statt mich mühevoll durch die Literatur zu lesen, die dafür nötig wäre, lass ich mich auch gern berieseln. Ich nehme eh auch nur das mit, was mich aktuell weiter bringt.
Als ich mich vor langer langer Zeit durch einige Artikel über Kapitalismus, Sozialismus und Kommunismus schlau machte, versetzte mich das in einen regelrechten Theorierausch, alles war so klar und gar nicht so schwer umzusetzen. Als ich vor die Tür ging, löste der Rausch sich wie eine Seifenblase auf. Manchmal tat der Umschwung sogar körperlich weh.
Ähnlich ging es mir mit Ausbildung zum Immobilienmakler.. die Theorie sah super aus, die Praxis d.h. mit der Umsetzung dessen, was man wusste, sah es trübe aus. Nur die festgeschriebenen Gesetze mit ihren Paragrafen blieben am Ende als stabile Säule der Aus- und Fortbildung über. In der Wissenschaft sind es die gesicherten Erkenntnisse, die unumstößlich sind. ;-)
ja, die ewige kluft zwischen theorie und praxis. leider nehmen die theoretiker in unserer gesellschaft nach meinem empfinden zu. theorien zu spinnen kann wunderbar spaß machen..., und alles klingt durchdacht und logisch. aber in der praxis kommt die ernüchterung, gerade wenn es um menschen geht und nicht um z.b. motoren. das ist überhaupt ein wesentliches problem in der medizin.
was das qualitätsmanagement angeht, sind die arbeitgeber meist nicht bereit, die nötigen ressourcen an fachpersonal und arbeitszeit bereitzustellen. ihnen wäre es am liebsten, wenn das die mitarbeiter nebenbei zu ihrer sonstigen arbeit leisten. und das kann eben nicht funktionieren: personal kürzen und auf der anderen seite die qualität heben... so bleibt qualität ein papiertiger, bzw. ein theoretisches konstrukt.
Theorierausch
.. ich besuche ganz gern Fortbildungslehrgänge, nur damit ich auf den neusten Stand zu halten bzw. um nicht nur im eigenem Saft zu schmoren. Statt mich mühevoll durch die Literatur zu lesen, die dafür nötig wäre, lass ich mich auch gern berieseln. Ich nehme eh auch nur das mit, was mich aktuell weiter bringt.
Als ich mich vor langer langer Zeit durch einige Artikel über Kapitalismus, Sozialismus und Kommunismus schlau machte, versetzte mich das in einen regelrechten Theorierausch, alles war so klar und gar nicht so schwer umzusetzen. Als ich vor die Tür ging, löste der Rausch sich wie eine Seifenblase auf. Manchmal tat der Umschwung sogar körperlich weh.
Ähnlich ging es mir mit Ausbildung zum Immobilienmakler.. die Theorie sah super aus, die Praxis d.h. mit der Umsetzung dessen, was man wusste, sah es trübe aus. Nur die festgeschriebenen Gesetze mit ihren Paragrafen blieben am Ende als stabile Säule der Aus- und Fortbildung über. In der Wissenschaft sind es die gesicherten Erkenntnisse, die unumstößlich sind. ;-)
Ich wünsche dir und O. ein schönes sonniges WE
LG La We
hi lawe!
was das qualitätsmanagement angeht, sind die arbeitgeber meist nicht bereit, die nötigen ressourcen an fachpersonal und arbeitszeit bereitzustellen. ihnen wäre es am liebsten, wenn das die mitarbeiter nebenbei zu ihrer sonstigen arbeit leisten. und das kann eben nicht funktionieren: personal kürzen und auf der anderen seite die qualität heben... so bleibt qualität ein papiertiger, bzw. ein theoretisches konstrukt.
dir einen schönen sonntag!