das ist ja furchtbar, was diesem schotten widerfuhr - bloß, weil er sein geliebtes fahrrad fickte!
(bin ich froh, dass ich nicht in schottland lebe.)
henry miller verstehe ich anders: für ihn war das fahrrad kein fetisch sondern in seiner einsamkeit ein guter freund. das kann ich ganz gut (durch meine fahrradreisen) nachvollziehen. in der einsamkeit verleiht man liebgewonnenen dingen eine persönlichkeit... wenn man viel mit dem fahrrad unterwegs ist, kann dieses feeling schon extrem werden, so dass man sich gewisserweise sogar sex mit dem drahtesel vorstellt (wenn es denn möglich wäre).
ich verstehe die beziehung zum fahrrad durchaus auch, mag den drahtesel sehr, denn auch ich fahre damit sehr begeistert.
mir genügt aber die körperliche nähe beim fahren, die liebe bleibt platonisch (und damit sehr intensiv, dauerhaft, tief).
(bin ich froh, dass ich nicht in schottland lebe.)
henry miller verstehe ich anders: für ihn war das fahrrad kein fetisch sondern in seiner einsamkeit ein guter freund. das kann ich ganz gut (durch meine fahrradreisen) nachvollziehen. in der einsamkeit verleiht man liebgewonnenen dingen eine persönlichkeit... wenn man viel mit dem fahrrad unterwegs ist, kann dieses feeling schon extrem werden, so dass man sich gewisserweise sogar sex mit dem drahtesel vorstellt (wenn es denn möglich wäre).
mir genügt aber die körperliche nähe beim fahren, die liebe bleibt platonisch (und damit sehr intensiv, dauerhaft, tief).