mit der Umschulung hast du die alten Zeiten endgültig hinter dir gelassen. Das macht auch etwas traurig, weil damit auch ein Lebensabschnitt unwiederbringlich abgeschlossen wurde. Damit gibt es auch kein Zurück ins alte Leben mehr. Selbst wenn du wieder in das alte Leben zurück kehren würdest. Das alte Leben wäre nicht mehr das alte Leben, weil du dich in den vergangen Monaten gewandelt hast. Die wichtigste Veränderung im Leben vollzieht sich innerlich. Sie wird nur von äußeren Umständen unterstützt.
Das ist auch so etwas , wie sterben.. es stirbt z.B. eine alte Gewohnheit. Die alte Welt stürzt unwiederbringlich ein.
Du bist jetzt keine Nachteule mehr, die auf Grund der zahlreichen Nachtschichten in eine unerklärliche Traurigkeit versinkt. Du gehörst jetzt zu den frühen Vögeln, die die Morgensonne auf den Weg zur Arbeit - wenn ich die Schule mal so nennen darf - genießen kann und dir Energie für den Tag gibt und was ganz wichtig ist, du musst dich abends nicht mehr aufraffen, um zum Nachtdienst zu gehen. Das ist ein weiterer positiver Effekt der Veränderungen.
Und ein weiterer positiver Effekt ist die Zweisamkeit. Die Tatsache, dass du abends nach getaner Arbeit auf dich jemand wartet oder du auf jemanden warten kannst. Das ist noch ein Haufen Glück obendrauf.;-)
Wie schön, dass du die Chance zur Veränderung damals erkannt und auch genutzt hast. Wie viele Menschen erkennen oder nutzen ihre Chance zur Erneuerung des eigenen Lebens nicht und halten an etwas fest, was ihr Leben in eine Starre führt.
mir kommt es nicht unbedingt so vor, als ob es ein altes und ein neues leben gäbe. ich war schon immer offen für neue impulse. leider fehlte es mir an energie oder ehrgeiz (interesse), gewisse dinge beruflich und privat umszusetzen. doch zwischendurch erhalte ich einen schub; und wenn dann die umstände günstig sind, bewege sogar ich mich.
was seit 2013 in meinem leben geschah, ist immens - jedenfalls für meine verhältnisse. wenn ich allerdings anderen menschen so zuhöre, was in deren leben passiert, kommt mir mein leben wie eine sanfte brise vor. du glaubst nicht, was meine klassenkameradinnen alles bei ihrer vorstellung erzählten...
du hast recht: ein zurück gibt es nicht. das ist allgemein so im leben - und ich bin ganz froh drum.
bin ich traurig? nein! ich hatte in meiner alten heimat keine bezugspunkte mehr. und der gewohnheitswechsel ist zwar nicht ganz leicht, aber ich kriege das, glaube ich, ganz gut hin. bisher zumindest.
ich denke dabei oft an meine fahrradreisen, wo ich, als ich losfuhr, zwar ein ziel hatte, aber auch nicht genau wusste, wie ich genau dorthin komme, bzw. wie ich die ganzen hürden bewältigen kann. befinde ich mich dann auf der strecke, ergibt sich das meiste wie von selbst (natürlich unter einiger anstrengung). und ich kam an meinem ziel an, was ich gar nicht recht glauben konnte. tja.
eine starre gab es in meinem leben nie. allerdings einige verweilpunkte. ich bin nun (halbwegs) bereit für das letzte drittel meines lebens, wenn mich der sensenmann nicht vorher holt.
mit dem tod komme ich noch nicht klar. aber auch das wird sich (zwangsläufig) ergeben.
danke lawe - solange wir leben, finde ich es immens wichtig, dass wir menschen uns moralisch und menschlich unterstützen.
Wehmut, der Begleiter einerer Ereuerung
mit der Umschulung hast du die alten Zeiten endgültig hinter dir gelassen. Das macht auch etwas traurig, weil damit auch ein Lebensabschnitt unwiederbringlich abgeschlossen wurde. Damit gibt es auch kein Zurück ins alte Leben mehr. Selbst wenn du wieder in das alte Leben zurück kehren würdest. Das alte Leben wäre nicht mehr das alte Leben, weil du dich in den vergangen Monaten gewandelt hast. Die wichtigste Veränderung im Leben vollzieht sich innerlich. Sie wird nur von äußeren Umständen unterstützt.
Das ist auch so etwas , wie sterben.. es stirbt z.B. eine alte Gewohnheit. Die alte Welt stürzt unwiederbringlich ein.
Du bist jetzt keine Nachteule mehr, die auf Grund der zahlreichen Nachtschichten in eine unerklärliche Traurigkeit versinkt. Du gehörst jetzt zu den frühen Vögeln, die die Morgensonne auf den Weg zur Arbeit - wenn ich die Schule mal so nennen darf - genießen kann und dir Energie für den Tag gibt und was ganz wichtig ist, du musst dich abends nicht mehr aufraffen, um zum Nachtdienst zu gehen. Das ist ein weiterer positiver Effekt der Veränderungen.
Und ein weiterer positiver Effekt ist die Zweisamkeit. Die Tatsache, dass du abends nach getaner Arbeit auf dich jemand wartet oder du auf jemanden warten kannst. Das ist noch ein Haufen Glück obendrauf.;-)
Wie schön, dass du die Chance zur Veränderung damals erkannt und auch genutzt hast. Wie viele Menschen erkennen oder nutzen ihre Chance zur Erneuerung des eigenen Lebens nicht und halten an etwas fest, was ihr Leben in eine Starre führt.
LG La We
hallo lawe
was seit 2013 in meinem leben geschah, ist immens - jedenfalls für meine verhältnisse. wenn ich allerdings anderen menschen so zuhöre, was in deren leben passiert, kommt mir mein leben wie eine sanfte brise vor. du glaubst nicht, was meine klassenkameradinnen alles bei ihrer vorstellung erzählten...
du hast recht: ein zurück gibt es nicht. das ist allgemein so im leben - und ich bin ganz froh drum.
bin ich traurig? nein! ich hatte in meiner alten heimat keine bezugspunkte mehr. und der gewohnheitswechsel ist zwar nicht ganz leicht, aber ich kriege das, glaube ich, ganz gut hin. bisher zumindest.
ich denke dabei oft an meine fahrradreisen, wo ich, als ich losfuhr, zwar ein ziel hatte, aber auch nicht genau wusste, wie ich genau dorthin komme, bzw. wie ich die ganzen hürden bewältigen kann. befinde ich mich dann auf der strecke, ergibt sich das meiste wie von selbst (natürlich unter einiger anstrengung). und ich kam an meinem ziel an, was ich gar nicht recht glauben konnte. tja.
eine starre gab es in meinem leben nie. allerdings einige verweilpunkte. ich bin nun (halbwegs) bereit für das letzte drittel meines lebens, wenn mich der sensenmann nicht vorher holt.
mit dem tod komme ich noch nicht klar. aber auch das wird sich (zwangsläufig) ergeben.
danke lawe - solange wir leben, finde ich es immens wichtig, dass wir menschen uns moralisch und menschlich unterstützen.