Offensichtlich.
Und auch noch früher: "Von Behörden und Verwaltungen erhält man immer wieder Fragebogen. Antworten wären mir lieber." (Willi Meurer, 1934)
Ich denke, dass es im Wesen der Behörde liegt, die Dinge für den Kunden oder Antragssteller möglichst kompliziert zu machen, so dass Fehler und Verzögerungen vorprogrammiert sind.
Ich war gestern (mal wieder) bei der Agentur für Arbeit... und erlebte es hautnah - zuzüglich der blöden Sprüche des Sachbearbeiters.
Ein Antrag auf Arbeitslosengeld dürfte kein Problem sein. Du musst allerdings polizeilich in der Region gemeldet sein und im Perso stehen. Aber das wirst du wissen. Dann wollen die den Kündigungsgrund wissen. Nicht nur von dir, sondern von allen Antragstellern. Bei krankheitsbedingter Kündigung ein Attest vorlegen. Bekam ich damals aufgrund meiner raus gehüpften Bandscheibe. Das hatte ich alles in Aschaffenburg erledigt. Falls es bei dir auch aus gesundheitlichen Gründen ist, dann dürfte dem nichts im Wege stehen. Außer, sorry, du hast mit den Meldungen usw. von Anfang an geschlampt, dann gibt es eine Sperre. Wie lange sie dauert, weiß ich nicht. Ist die Sperre abgelaufen, sollte es unkompliziert seinen Weg gehen. Die Agenturen für Arbeit kenne ich nicht in Berlin.
Ich weiß ja auch nicht was du vorhast. Willst/kannst du wieder in die Altenpflege oder eine Umschulung machen?
Die Sachbearbeiter haben übrigens GAR NICHTS zu entscheiden. Punkt.
Seit meiner Arbeitslosigkeit mußte ich den Antrag auf Arbeitslosigkeit dreimal ausfüllen und also neu stellen, weil ich aus privaten Gründen länger als drei Wochen abwesend war - zuletzt, weil ich in Berlin die Wohnung suchte. (Meinem persönlichen Arbeitsvermittler erklärte ich alles.)
Auch als ich einige Wochen krankgeschrieben war, musste ich hernach einen komplett neuen Antrag stellen. In meinen Augen ist dies Schikane seitens der Behörde. Ich soll ausserdem Unterlagen einreichen, die sie längst von mir haben...
Was ich genau machen will, kann ich noch nicht sagen. Das Ganze ist ja ein Orientierungsprozess. Womöglich läuft es auf eine Weiterbildung heraus.
Mal sehen, wie ich dahingehend im Arbeitsamt Berlin beraten werde...
Ja, das mit der wiederholten Antragstellung ist Schikane! Es gibt auch auf den Ämtern die Netten und die Arschlöcher. Letztere sind mir erspart geblieben. Die merkten wohl, dass ich stets mit einer Ladung Wut im Bauch dort antanzte *lach.
Abwarten und Tee trinken. Oder Bier. Schönen Abend noch.
Keine Ahnung. Arschlöcher gibt es überall. Hoffentlich war ich als Altenpfleger kein allzu großes.
Jedenfalls ließ ich ziemlich viele Nerven und büßte auch mit meiner Gesundheit in diesem aufreibenden Job. Ich wünsche mir nun lediglich etwas Respekt..., nachdem ich fast drei Jahrzehnte in die Arbeitslosenversicherung einzahlte!
nicht anders ...
Und auch noch früher: "Von Behörden und Verwaltungen erhält man immer wieder Fragebogen. Antworten wären mir lieber." (Willi Meurer, 1934)
Ich denke, dass es im Wesen der Behörde liegt, die Dinge für den Kunden oder Antragssteller möglichst kompliziert zu machen, so dass Fehler und Verzögerungen vorprogrammiert sind.
Ich war gestern (mal wieder) bei der Agentur für Arbeit... und erlebte es hautnah - zuzüglich der blöden Sprüche des Sachbearbeiters.