Ja, es gibt neben dem Interesse für Frieden andere mächtige Interessen.
Man muss sich als kritisches Individuum fragen, warum das so ist - dass wir Menschen in Kriegszeiten den tausendfachen Mord an unseren Mitmenschen, an unseren Brüdern und Schwestern, dulden..., warum unser Aufschrei nicht größer ist. Ist es nur unserer Angst geschuldet? Ich glaube nicht - es hängt direkt mit unserem Arschlochsein zusammen!
iGing - 03. Dez. 14, 20:28
Ich frage mich, warum ich immer als kleines Naivchen hingestellt werde, wenn ich ein unbedingtes "NEIN zum Krieg" einfordere. Jede andere Lösung ist besser als Krieg! Zumindest kann mit "Kompromiss" nicht "ein bisschen Krieg" oder "ein halber Krieg" gemeint sein, sondern eine Lösung, die ein friedliches Zusammenleben WILL und also auch ermöglicht.
@KARENS
„ ,man’ ist es aber nicht, wie wir wohl alle wissen. Es geht letztendlich immer (nur) um Macht ... und Macht macht Geld!”
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, wenn es um (global-)politische Interessen geht bzw. um jene, die insoweit schon einen Machtstatus haben, um Entscheidungen diesbezüglich zu fällen. Interessanter finde ich den Ansatz von BoMa, sich selbst, seine eigenen Einstellungen und Handlungen zu hinterfragen.
@IGING
Sorry, so einfach ist es aus meiner Sicht leider nicht. Oder um das mal auf der rein persönlichen Ebene zu hinterfragen. Wurden Sie selbst mal angegriffen oder zumindest bedroht? Da kann es durchaus sein (und das nicht selten), dass der Wille zum friedlichen Zusammenleben sehr einseitig ist.
hi iging,
ich verweigerte damals den kriegsdienst und landete an der "altenpflegefront".
es ist leider utopisch, dass alle staaten ihr militär abschaffen. die usa schaffen es ja nicht mal, die waffen für privatpersonen zu verbieten.
wie gesagt: we`re living in a asshole-world.
was aber nicht bedeutet, dass man allen scheiß mitmachen muss. auch wenn man vielleicht als naiv belächelt wird.
c.araxe, die notwehr einer privatperson ist nur sehr bedingt mit dem verteidigungsfall eines landes zu vergleichen.
dass friedlicher widerstand möglich ist, sollten wir spätestens seit gandhi wissen.
Ich finde diese Aussage trifft des Pudels Kern:
"man" ist es aber nicht, wie wir wohl alle wissen. Es geht letztendlich immer (nur) um Macht ... und Macht macht Geld!
Man muss sich als kritisches Individuum fragen, warum das so ist - dass wir Menschen in Kriegszeiten den tausendfachen Mord an unseren Mitmenschen, an unseren Brüdern und Schwestern, dulden..., warum unser Aufschrei nicht größer ist. Ist es nur unserer Angst geschuldet? Ich glaube nicht - es hängt direkt mit unserem Arschlochsein zusammen!
„ ,man’ ist es aber nicht, wie wir wohl alle wissen. Es geht letztendlich immer (nur) um Macht ... und Macht macht Geld!”
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, wenn es um (global-)politische Interessen geht bzw. um jene, die insoweit schon einen Machtstatus haben, um Entscheidungen diesbezüglich zu fällen. Interessanter finde ich den Ansatz von BoMa, sich selbst, seine eigenen Einstellungen und Handlungen zu hinterfragen.
@IGING
Sorry, so einfach ist es aus meiner Sicht leider nicht. Oder um das mal auf der rein persönlichen Ebene zu hinterfragen. Wurden Sie selbst mal angegriffen oder zumindest bedroht? Da kann es durchaus sein (und das nicht selten), dass der Wille zum friedlichen Zusammenleben sehr einseitig ist.
ich verweigerte damals den kriegsdienst und landete an der "altenpflegefront".
es ist leider utopisch, dass alle staaten ihr militär abschaffen. die usa schaffen es ja nicht mal, die waffen für privatpersonen zu verbieten.
wie gesagt: we`re living in a asshole-world.
was aber nicht bedeutet, dass man allen scheiß mitmachen muss. auch wenn man vielleicht als naiv belächelt wird.
c.araxe, die notwehr einer privatperson ist nur sehr bedingt mit dem verteidigungsfall eines landes zu vergleichen.
dass friedlicher widerstand möglich ist, sollten wir spätestens seit gandhi wissen.