Regen und Wind
im Wald Schutz gefunden
bin heil geblieben
Sturm bei Bitterfeld/Seaview
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Nass zu werden ist an sich kein Problem, wenn man auf dem Bock nicht auskühlt.
Hässlich ist es, wenn man im Regen das Zelt auf- und abbauen muss. Die Feuchtigkeit hält sich in den Sachen, im Schlafsack - bei nächtlichen Temperaturen unter 10°C nicht sehr angenehm. Zwischendurch dachte ich, dass durch eine verrückte Anomalie April und Juni im Jahreslauf verwechselt wurden.
Das Fahrrad sah nach einem Regentag aus wie Sau. Manche schöne Strecke am Main, an der Mulde und an der Elbe wurde mir durch das schlechte Wetter vergällt.
Als der Dauerregen aufhörte, kam der Wind. Auf dem Weg nach Bitterfeld hatten die Windböen Sturmstärke. Der Himmel war ein Naturschauspiel - ich konnte meinen Blick kaum abwenden.
Ich erlebte die Naturkräfte in all ihren Facetten. Und ich dachte oft bei mir: "Mensch, da sind deine Grenzen."
bonanzaMARGOT
- 27. Jun. 09, 12:12
- 2009 - Fahrradreise