Von Nachtwachen und dicken Titten

Das wäre dann wie Warten auf Godot.

nur literarisch nicht unbedingt ebenso wertvoll ;)

Das Leben selbst ist nicht sonderlich literarisch.

selbst das literarische ist nur selten sehr literarisch *lol*

...wo fängt literatur an, und wo hört sie auf?

sie fängt für mich auf seite 1 an, endet aber je nach qualität des elaborates nicht auf der vom autor angepeilten letzten seite, sondern entsprechend früher.

:))

dann wär`s vielleicht besser, ein buch von hinten anzufangen...

ich bin nicht allzu gut im flüssigen rückwärtslesen;
die frage ist auch, ob es die autoren freuen würde.

Soll ich als Leser auf den Autoren Rücksicht nehmen?
Möglicherweise sind Bücher allgemein falsch konzipiert.

ich bin ein hemmungsloser vertreter der autonomie des lesers: das bedeutet, dass der leser meineserachtens wirklich ALLES mit einem buch machen darf & auch soll: das zieht sich hin von haptischen und olfaktorischen streichel- und schmuseeinheiten, versunkenen leseorgien, exzessivem ins buch schreiben und eselsohren als lesezeichen machen bis hin zu in die ecke knallen, wenn der mist nicht auzuhalten ist.
wenn man rücksicht auf den autor nehmen will, kann man das gerne tun; man kann es aber auch selbstverständlich lassen.

Mit einem Buch kann man z.B. Mücken totschlagen, mit einem E-Reader besser nicht.

diesen wunsch kann ich gut nachvollziehen.
heute ist immerhin schon donnerstag...

in der fünftagewoche finde ich dienst(t)age am ätzendsten.
als nachtwache waren mir die wochentage egal. da hatte ich dienst oder eben nicht dienst. fand ich eigentlich ganz gut. ich könnte gut ohne diesen wochenendhype leben.
meine idealvorstellung wäre das abschaffen von wochen, wie wir sie kennen, hin zu einer anarchischen arbeitszeiteinteilung. und sowieso weniger arbeiten, viel weniger arbeiten...