Venedig (3)


Das Wetter war wie bestellt. Das Hotel lag nicht mal fünf Minuten Fußweg von einer Vaporetto-Station entfernt. Für venezianische Verhältnisse kamen uns die Übernachtungen günstig. Also, wenn man nicht zu hohe Ansprüche an den Komfort hat, kann ich das Hotel weiterempfehlen. (Wie hieß es nochmal, Olivia?) Sowieso waren wir den ganzen Tag unterwegs. Leicht verliert man die Orientierung, wenn man einfach drauflos schlappt - und wundert sich dann, wo man raus kommt. Natürlich hatten wir einen Stadtplan dabei. Vom Hotel bis zum Markusplatz war es gar nicht so weit, - wären wir den direkten Weg gegangen. Aber man hat ja so viel zu schauen, und es ist auch viel spannender auf Abwegen zu wandeln.
Abends gingen wir Essen und waren danach reif fürs Hotelbett. Auch wenn die Entfernungen relativ klein erscheinen, man merkt gar nicht, wie viel man doch den ganzen Tag über auf den Beinen ist. Durch die vielen Eindrücke ist man ständig abgelenkt. Venedig ist eine Stadt der Sinne, der Sinnlichkeit. Dann die vielen Bier – jedenfalls was mich angeht – ermatten auch. Ja, ich weiß …
Drei Tage vergingen wie im Fluge, und manches wird unvergesslich bleiben.






Canal Grande






Markusplatz






auf Abwegen

SportMaedchen - 01. Jul. 12, 16:40

nice!

bonanzaMARGOT - 01. Jul. 12, 16:45

indeed, very nice!
lost.in.thought - 01. Jul. 12, 23:48

http://www.hotelirisvenice.com/

Iris, hieß das Hotel, Popeye !

bonanzaMARGOT - 02. Jul. 12, 15:44

danke! wie konnte ich das vergessen.

was ich ausserdem (fast) vergaß, wenn ich das hotel ruhigen gewissens weiterempfehlen will: freitags ist dort disco (mit hämmmernder technomusik) bis spät in die nacht.
Lange-Weile - 03. Jul. 12, 02:13

Stadt für Verliebte

Hallo Bo,

also deine Bilder haben einen ganz besonderen Charme. Hast du sie bearbeitet ? Obwohl sie matt erscheinen, sehen sie glanzvoll aus. Hier kann man wieder sehen, dass weniger mehr sein kann ;-).

Ich war vor ein paar Jahren auch dort und zehre heute noch von den Eindrücken. Komisch - darüber schrieb ich in meinem Blog auch nicht. Warum bloß?

Damals hatte ich das Gefühl, dass ich Venedig schon kenne. Das geht sicher jedem so., denn Bilder dieser Stadt findet man Millionenfach. Aber ich hatte keine Schweirigekit, mich in den engen Staßen zu orientieren. War für ich gar nicht schlimm...links ...rechts...links ...rechts ...rechts um die Ecke und ich stand nach einem Ausflug wieder vor dem Hotel.

Aber das teure Pflaster von Venedig konnte ich mich nur mit einer Übernachtung leisten.

Ich hoffe, der Einstieg in den Job wurde nicht zu einem Kulturschock :-).

LG LaWe


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