Von Nachtwachen und dicken Titten

da muss ich hawking widersprechen.
dass wir gott bzw. sein nicht existieren nicht beweisen können liegt in der natur der sache, denn wäre es beweisbar, würde man auf einen "über-gott" verweisen, dessen existenz oder nicht-existenz dann wiederum zu beweisen wäre etc.
die wissenschaft macht "gott" keineswegs überflüssig. ich halte den glaube an gott für einen aufgeklärten geist per se für überflüssig. die wissenschaft hift lediglich dabei, aberglauben und ignoranz/dummheit zu bekämpfen.

das einzige, was wissenschaftlich in dem zusammenhang erforschbar ist, ist der glaube an gott. es kommt auch nicht von ungefähr, dass selbst die am tiefsten darin verstrickten menschen immer auf ihren starken glauben verweisen, weil ein schlüssiger beweis für eine persönliche spirituelle erfahrung per se völlig unmöglich ist.

ich finde immer drollig, wenn wissenschaftler oder philosophen die existenz gottes beweisen wollen.
ich kann mir keine frucht- oder sinnlosere beschäftigung vorstellen.

Ich gebe dir im Prinzip recht, aber im letzten Satz begehst Du einen großen Irrtum.
Es gibt etwas Sinnloseres, als der Versuch, die Existenz Gottes beweisen zu wollen.
Und zwar ist das die Diskussion darüber, ob es sinnvoll ist, Die Existenz Gottes beweisen zu wollen ;)

wer diskutiert denn? *lol*

(aber du hast natürlich recht: noch sinnloser ist es z.b. ein buch von paulo coelho zu lesen; sich mit donald trump ernsthaft zu beschäftigen oder zu erwarten, dass in Ö3 musik gespielt wird, die nicht augenblicklich depressiv macht - tatsächlich gibt es unendlich viele dinge, die noch sinnloser sind... und auch unzählige die sinnvoller sind)

Ich liebe es, wenn ihr so sinnlosen Kram auf meinem Blog diskutiert!