Samstag, 17. November 2007

Fragestunde

Immer wieder mal rauschen mir ein paar naturwissenschaftliche Fragen durch den Kopf - durch den Kopf? Wahrscheinlich fliegen sie wie Satelliten und Weltraumschrott über meine Großhirnrinde.
Ein paar davon treten relativ schnell wieder in die Atmosphäre ein und verglühen, ohne dass ich viel davon mitkriege; aber andere halten sich ziemlich hartnäckig in meiner geistigen Umlaufbahn.
Eigentlich ist es ein ganzer Fragenkomplex. Da es bekanntlich keine dummen Fragen gibt, die man aus Unwissenheit stellt, fange ich einfach mal mit der Fragerei an:

1. Wo fängt das Weltall an?
2. Wo beginnt die Schwerelosigkeit?
3. Warum tritt eigentlich die Schwerelosigkeit ein?
4. Gibt es für den Astronauten einen spürbaren Übergang von der Schwerkraft zur Schwerelosigkeit?
5. Wie sieht das Gravitationsfeld um die Erde aus?
6. Ab welcher Entfernung zur Erde können sich Objekte auf einer Umlaufbahn, quasi ewig, halten? Oder muss alles, was um die Erde schwirrt irgendwann zwingend auf sie stürzen?
7. Stürzt irgendwann der Mond auf die Erde?
8. Was wird mit der Schwerkraft, wenn man ein Loch in Richtung Erdmittelpunkt gräbt?
9. Existiert am Erdmittelpunkt eine Schwerkraft?
und:
10. Nehmen wir mal an, die Erde wäre hohl, (wie der ein oder andere Kopf), würden wir dann auf der konkaven Innenseite herumspazieren können, ohne herunter zu fallen?

Die letzten drei Fragen haben es mir besonders angetan - denn geht es dabei nicht um die Natur der Schwerkraft? Wie verteilt sich die Schwerkraft in einem Materieobjekt selbst?
Ach, bevor ich es vergesse: Wie viele Richtungen gibt es im Weltraum?
Auf sehr weite Entfernungen kann es doch nur eine Richtung geben - nämlich die Richtung hin zum Urknall ...
Hat der Urknall von uns aus gesehen eine Schattenseite?
(Aber das liefe jetzt auf einen anderen Fragekomplex hinaus.)

Ich weiß nicht, ob meinen Mitmenschen eigentlich bewusst ist, wie sehr diese Fragen ihre Existenz, ihr Wirken und ihre Wirklichkeit auf der Erde betreffen.
Die Schwerkraft des Geldes scheint alle Geister in ihren Bann gezogen zu haben. Wiegt das Geld wirklich derart schwer, dass wir um uns herum alles andere gering schätzen?
Nein, entschuldigt, ich wollte in meinem Beitrag gar nicht auf die ethische Ebene abheben.
Davon andermal.

ein literarisches Tagebuch

Kontakt



User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

alien-lösung? da ging...
alien-lösung? da ging was an mir vorbei. ist aber eh...
bonanzaMARGOT - 17. Nov, 13:08
richtig. ich dachte nur,...
richtig. ich dachte nur, dass ich es meinen lesern...
bonanzaMARGOT - 17. Nov, 13:05
Wo ist denn das Problem?...
Wo ist denn das Problem? Durch die „Alien-Lösung” von...
C. Araxe - 7. Nov, 22:06
Wenn du ohnehin eine...
Wenn du ohnehin eine neue Blogheimat gefunden hast...kann...
rosenherz - 2. Nov, 13:51
Liebe Leser(innen)
Dieser Blog ruht fortan. Leider ist die Resonanz hier...
bonanzaMARGOT - 02. Nov. 19, 13:39
Zu den Rubriken (3)
28.10.2016 - ... 2019 - Reisen Back from Greifswald Aufgefangen Let zter...
bonanzaMARGOT - 14. Sep. 19, 08:36

Archiv

November 2007
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
11
15
16
18
20
21
22
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 

Neues in boMAs prosaGEDICHTE-Blog

Suche

 

Extras



prosaGEDICHTE (... die Nacht ist gut für die Tinte, der Tag druckt die Seiten ...)

↑ Grab this Headline Animator


Von Nachtwachen und dicken Titten

↑ Grab this Headline Animator



Status

Online seit 6068 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:09